Schwanger: Die ersten Monate

Frühschwangerschaft

Als Frühschwangerschaft werden die ersten vier Schwangerschaftsmonate bezeichnet. Sie gilt als der kritischste der drei Schwangerschaftsabschnitte, denn in der Zeit bis zur 12. Woche ist das Risiko für Fehlgeburten am höchsten. Zu den ersten Anzeichen gehören neben dem Ausbleiben der monatlichen Blutung Beschwerden wie morgendliche Übelkeit. Spannungsgefühle in den Brüsten sowie eine übermäßige Müdigkeit. Diese Symptome werden durch die hormonelle Umstellung im Körper ausgelöst. Ob tatsächlich eine Schwangerschaft vorliegt, können Frauen durch einen Besuch beim Gynäkologen oder mit einem Frühschwangerschaftstest aus der Apotheke abklären.

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Im ersten Drittel der Schwangerschaft leiden viele Frauen unter Beschwerden, die zwar schmerzhaft und lästig, in der Regel aber harmlos sind. Dazu gehören Schwindelgefühle, Rückenschmerzen, Vaginalausfluss, Verstopfung und Durchfall. Manche Frauen bleiben von all diesen Symptomen verschont und fühlen sich fit und wohl. Gefährlich wird es, wenn plötzlich Blutungen auftreten. In diesem Fall ist ein sofortiger Besuch beim Gynäkologen erforderlich, da Blutungen ein Hinweis auf eine drohende Fehlgeburt sein können. Bei Unterleibsschmerzen sollten schwangere Frauen ebenfalls einen Arzt aufsuchen.

Verhalten in den ersten 12 Wochen

Ist der Schwangerschaftstest positiv, sollten Frauen umgehend einen Termin beim Gynäkologen vereinbaren. Der Arzt beantwortet sämtliche Fragen zur Frühschwangerschaft, z. B. welche individuellen Risiken bestehen und welche Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt werden müssen. Außerdem gibt er Tipps zur Ernährung. Eine gesunde Ernährung ist im ersten Schwangerschaftsdrittel besonders wichtig für das Wohlergehen von Mutter und Kind. Geraten wird zu einer ausgewogenen, vitaminreichen Kost. Substanzen wie Nikotin und Alkohol sind absolut tabu. Während der Frühschwangerschaft sollten sich Frauen zwar schonen, dies schließt jedoch ein regelmäßiges Bewegungsprogramm nicht aus. Sportarten wie Schwimmen, Yoga, Rückengymnastik und Walking sind weder für die Mutter noch für das Ungeborene schädlich. Auf besonders anstrengende Sportarten mit hoher Verletzungsgefahr sollte dagegen verzichtet werden.

Entwicklung des Ungeborenen

Für die Entwicklung des Ungeborenen spielen die ersten 12 Schwangerschaftswochen eine besonders wichtige Rolle. In dieser Zeit bilden sich beim Fötus bereits alle Organe aus. Bis zu 160 mal in der Minute schlägt das Herz des Ungeborenen. Auf dem Ultraschall sind am Ende der Frühschwangerschaft Finger und Zehen zu erkennen. Mit etwas Glück sehen werdende Mütter ihr Baby auf dem Ultraschallbild am Daumen lutschen. Nach dem Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels verringert sich das Risiko für eine Fehlgeburt.

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