Medizinisch gesehen spricht nichts gegen das Fliegen mit einem Baby. Die Kinder sollten jedoch mindestens drei Monate alt und zum Zeitpunkt der Reise kerngesund sein. Vor allem eine Erkältung kann den kleinen Passagieren schwer zu schaffen machen, weil sie verstopfte Nebenhöhlen und empfindsame Ohren mit sich bringt. Beide Symptome machen das Starten und Landen zu einer schmerzhaften Angelegenheit. Auch wenn das Kind gesund ist und keine erhöhte Körpertemperatur aufweist, haben sich Eltern auf die Problematik des Druckausgleichs vorzubereiten. Bestenfalls füttert man das Baby während des Ab- und Anflugs. Die Kau- und Schluckbewegungen verhindern, dass der Druck auf die Ohren zu groß wird. Außerdem bedeutet die Fütterung gleichzeitig Geborgenheit. Denn nicht nur Erwachsene fürchten jene Phasen des Flugs. Die Nervosität der Eltern überträgt sich auf das Kind und es reagiert ängstlich, setzt die Maschine zur Landung an. Wird der Säugling noch gestillt, ist nun der perfekte Zeitpunkt dazu.
- 2-in-1 Funktion: Stuhl und Bett.
- Sitzfunktion bietet sicheren Halt
- Einfache Handhabung
- Zubehör kann als Handgebäck mit an Board genommen werden.
- Geeignet für Kinder bis einschließlich 2 Jahre, sehr komfortabel.
Privilegien für kleine Fluggäste
Fluggesellschaften berücksichtigen die Bedürfnisse ihrer jüngsten Passagiere und machen das Fliegen mit Babys zu einem stressfreien Unterfangen für Eltern. Entweder werden Buggys gestellt oder aber es ist Ihnen erlaubt, den Kinderwagen erst im Flugzeug abzugeben. Wer sich bis spätestens 48 Stunden vor Abflug registrieren lässt, erhält einen sogenannten Mutter-Kind-Sitz. Diese breiteren und bequemeren Stühle sind zumeist ganz vorne im Flugzeug angebracht und können um ein Babybettchen ergänzt werden. Jenes wird an der Wand des Fahrgastraums eingehackt. Gerade auf Langstreckenflügen haben sie sich bewährt, garantieren die Bettchen den Kindern doch die meiste Zeit des Fluges friedlich zu schlafen. Apropos schlafen. Wenn irgend möglich, haben Eltern sich für eine nächtliche Reise zu entscheiden. Der Schlaf-Wach-Rhythmus des Kindes wird nicht gestört und Mutter und Vater genießen während des Flugs mehr Ruhe. Auf die Gabe eines Schlafmittels für Babys gilt es generell und besonders beim Fliegen zu verzichten.
Tipps für das Fliegen mit Baby
Weil stundenlanges Verweilen in einem Flugzeug für die Kleinen langweilig ist, empfiehlt es sich erst möglichst spät an Bord zu gehen. Das Einchecken jedoch sollte schon tags zuvor erledigt werden. Eltern haben somit am Abreisetag beide Hände frei und das lästige Warten in der Schlange vor dem Check-In entfällt. In einem Flugzeug herrscht eine geringe Luftfeuchtigkeit. Mund- und Rachenraum trocknen aus und daher wird das Bedürfnis nach der Trinkflasche mit jeder Flugstunde größer. Wasser kann an Bord jederzeit vom Servicepersonal erbeten werden. Daher ist es nicht notwendig nach der Sicherheitskontrolle teure Produkte am Flughafen zu kaufen. Nicht nur beim Füttern des Babys geht manchmal etwas daneben. Bedenken Sie dies und packen Sie Wechselkleidung für Ihren kleinen Schatz und sich selbst ins Handgepäck.
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