Mit einem einfachen Babybrei Rezept können auch unerfahrene Eltern problemlos die erste Beikost für ihr Kind selbst zubereiten. Frühestens mit dem fünften und spätestens im siebten Lebensmonat wird es Zeit für feste Nahrung, die Schritt für Schritt Muttermilch oder Flasche ersetzen wird. Das ist nicht nur darin begründet, dass sie der Säugling dann für ein gutes Sättigungsgefühl braucht. Breie enthalten auch Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine, die ab diesem Alter für eine gesunde Entwicklung benötigt werden.
- Cramm, Dagmar von (Autor)
- 64 Seiten - 02/05/2019 (Veröffentlichungsdatum) - GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH (Herausgeber)
Das Grundrezept für alle Gemüsesorten
Die erste Mahlzeit des Lebens wird aus Gemüse gekocht. Gut geeignet sind dafür Karotte, Kürbis und Zucchini, das Rezept für den Babybrei ist für alle verwendeten Sorten gleich. Das Gemüse wird gewaschen, klein geschnitten und ohne jede Zugabe von Salz, Gewürzen oder Zucker in Wasser gekocht. Danach wird es mit dem Kochwasser zu einem cremigen Brei püriert. Einige Löffel vor der gewohnten Mittagsmahlzeit sind der Einstieg. Kontinuierlich wird der Anteil der festen Nahrung in den nächsten Monaten erhöht. Auch die Zusammensetzung der verwendeten Zutaten verändert sich stetig.
Ein Beikostplan hilft bei der Umstellung
Verträgt das Baby seinen Gemüsebrei gut, wird er nach etwa einer Woche mit einer kleinen Menge hochwertigem Pflanzenöl oder einem speziellen Beikostöl angereichert. Etwas später gibt es einen gehaltvollen Gemüse-Kartoffel-Brei, der dann in der nächsten Stufe zusätzlich etwas Fleisch enthält. Mit etwa sieben Monaten ist es Zeit für die zweite Beikost-Mahlzeit. Das ist ein reiner Getreidebrei, der im nächsten Schritt mit Obst verfeinert wird. Im online Shop und im Handel gibt es Beikostpläne, die eine gute Orientierung bieten und Sicherheit geben. Sie enthalten mehr als ein Babybrei Rezept, praktische Tipps sowie viel Wissenswertes über Nahrungsmittel, die Ihrem Baby guttun und ihm schmecken.
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