Die perfekte Erstausstattung sollte bereits vor der Ankunft des kleinen Erdenbürgers vorhanden sein. Neben Babykleidung und anderen Kindersachen sind es gerade die kleinen Dinge, welche werdende Eltern vergessen. Das kann ein kleines Nachtlicht sein, die Wickelauflage oder ein Babyphone. Mit einer Checkliste können Eltern in Ruhe alle Sachen kaufen und sind perfekt ausgerüstet. Die Grundausstattung für das Kind sollte alle wichtigen Utensilien enthalten, damit das Baby rundherum versorgt werden kann. Natürlich sollen Eltern auch dekorative Artikel kaufen, um das Babyzimmer hübsch herrichten zu können. Auf der Checkliste stehen diese nicht ganz weit oben.
- Das Pflegeset ist das optimale Geschenk für alle werdenden Eltern
- Dank der hochwertigen und funktionalen Aufbewahrungstasche sind alle Artikel ordentlich verstaut und gut geschützt
- Perfekt für unterwegs und auf Reisen
- Inhalt: Digitales Thermometer, Nasensauger, Finger-Aufsatz-Zahnbürste, Weiche Haarbürste, Passender Mini-Kamm, drei Mini-Nagelfeilen, Nagelschere mit abgerundeten Spitzen, Nagelknipser
Kleinigkeiten wie weitere Trink- oder Milchflaschen, ein zweiter Schnuller und ähnliches lassen sich schnell nachkaufen. Auch bei der Kleidergröße ist es nicht ganz einfach. Viele Bodys oder Strampler sehen so schön aus, dass sie zum Kauf verleiten, obwohl sich dann herausstellt, dass sie dem Kind noch viel zu groß sind. Das ist nicht weiter schlimm, wenn das Neugeborene genügend Kleidung zur Auswahl hat, und seine Ausstattung mindestens vier Wochen vor der Geburt komplett ist.
Einkaufsliste für die ersten Monate
Die ersten Monate mit dem Baby sind nicht nur schön, sondern auch sehr anstrengend. Eine gute Babyausstattung macht es allen etwas leichter. Die wichtigsten Dinge sollten Eltern rechtzeitig kaufen, denn so ersparen sie sich den Einkaufsstress zusammen mit dem Baby und können die gemeinsame Zeit noch mehr genießen. Anders als ein Erwachsener benötigt das kleine Kind ganz spezielle Sachen, die oft in mehrfacher Ausführung vorhanden sein müssen. Mit einer Checkliste können Eltern den Einkauf besser organisieren und haben die Gewissheit, dass bis zur Niederkunft alle wichtigen Dinge vorhanden sind. Hilfreich ist es, die Checkliste mit verschiedenen Kategorien für Kleidung, Möbel, Pflegeprodukte usw. zu gestalten.
Babybett, Matratze und Zubehör
Zur Erstausstattung gehört natürlich auch ein Bett für das Baby. Eltern habe die Wahl zwischen einem klassischen Bettchen, einem Stubenwagen und einer Wiege. Auf Dauer ist es am besten und am gesündesten, wenn das Kind in einem eigenen richtigen Bett schlafen kann. Das klassische Babybett lässt sich in der Höhe mehrfach verstellen. Es ist rundherum mit Gitterstäben versehen, sodass das Kind nicht herausfallen kann. Die Wiege ist ein kleines und bewegliches Bettchen. Sie lässt sich platzsparend in jedem Raum aufstellen. Das Neugeborene kann darin geschaukelt werden, was sich gerade auf unruhige Babys sehr entspannend auswirken kann. Ein Stubenwagen hingegen besitzt Räder und kann so leicht in jedes Zimmer mitgenommen werden. Praktisch ist diese Lösung dann, wenn Eltern eine große Wohnung haben, und auch das schlafende Baby gerne immer in Blickweite bei sich haben möchten.
Neben dem Bettchen müssen werdende Eltern auch andere Sachen kaufen. Eine Matratze speziell für Babys gehört in jede Art von Kinderbett. Dabei gilt, je kleiner das Kind, desto weicher sollte seine Matratze sein. Als sehr gut bewährt haben sich Kokosfasermatratzen, die in jeder Größe im Babymarkt erhältlich sind. Bei einem normalen Kinderbett mit Gitterstäben sollten Eltern sich überlegen, ob sie zusätzlich ein Nestchen am Bett befestigen möchten. Dieser weiche Schutz wird von innen an den Stäben befestigt, sodass sich das Kind nicht mit dem Köpfchen am Gestänge stoßen kann. Auch zwei bis drei wasserdichte Auflagen für die Matratze sollten beim Kauf mit angeschafft werden. Dazu kommt eine Zudecke passend zur Jahreszeit, Spannbettlaken, Bettbezüge und eine kuschelige Decke. Ein Kopfkissen benötigt das Neugeborene nicht, denn hier droht Erstickungsgefahr, wenn es sich mit dem Köpfchen nicht selbst wegdrehen kann.
Wickeltisch, Windeln und Zubehör
Der Wickeltisch sollte so ausgewählt werden, dass er an einem möglichst hellen Platz im Babyzimmer aufgestellt werden kann. Passend dazu gehört eine Wickelauflage. Diese ist weich gepolstert und wasserabweisend. Sie macht es möglich, dass das Kind beim Wickeln bequem liegen kann. Am besten eignen sich Auflagen die auch einen seitlich hochklappbaren Schutz haben, sodass sich das Baby beim Wickeln nicht mit dem Kopf an der Umrandung stoßen kann.
Weiterhin wird eine Schüssel für Wasser benötigt, ein Windeleimer und natürlich auch die passenden Pflegeutensilien. Beim Windeleimer gibt es viele verschiedene Modelle im Babymarkt. In erster Linie ist es wichtig, dass der Eimer einen Deckel hat, der sich im besten Fall noch zusätzlich schließen lässt. Die meisten Modelle haben dazu passende Beutel, sodass sich volle Windeln leicht und geruchsarm entnehmen lassen.
Bei den Windeln sollten Eltern sich nicht sofort ein großes Paket kaufen. Besser sind kleine Probepackungen. So kann leicht getestet werden, welche Windel die Beste für das Kind ist. Allerdings können sich Eltern auch für Stoffwindeln entscheiden. Diese gibt es im Babymarkt zusammen mit den passenden Wickelhosen zu kaufen. Allerdings bestehen auch die Möglichkeiten, Stoffwindeln incl. Reinigung auszuleihen. So können Eltern das Kind auf eine natürliche Art wickeln, ohne dass sich dabei im Laufe der Jahre hohe Müllberge durch Kunststoffwindeln ansammeln.
Bei den pflegenden Artikeln reicht aus, wenn einige Sachen vorhanden sind. Zu viele verschiedene Cremes können die empfindliche Babyhaut schnell reizen. Feuchttücher, Wundcreme und etwas Puder sind die wichtigsten Pflegeprodukte, die das Baby beim Wickeln benötigt. Im Handel gibt es ebenfalls eine sehr milde Babyseife, die sich zur kompletten Reinigung eignet.
Wickeltasche für unterwegs
Wichtige Kindersachen, wie die Wickeltasche für unterwegs, sollten Eltern immer gut gepackt haben. Sie enthält alles für die Pflege, was das Kind unterwegs braucht. Dazu gehört eine Unterlage, auf der das Kind überall gewickelt werden kann. Feuchttücher, ein Waschlappen, Wundcreme und Puder lassen sich ebenfalls in der Tasche verstauen. Hilfreich ist es auch, einen Schnuller als Ersatz, eine kleine Greiffigur und einige Moltontücher in die Tasche zu packen.
Weiterhin sollten eine kleine Schere, einige Pflaster und auch ein Fieberthermometer mit auf Reise genommen werden. Eine kleine Babyflasche findet in einem der zahlreichen Fächer auch noch Platz. Eltern sollten darauf achten, dass diese Dinge immer in der Tasche sind. Natürlich müssen auch ausreichend Windeln mitgenommen werden, die als erstes eingepackt werden. Milchpulver, um dem Kind unterwegs ein Fläschchen machen zu können, kann direkt in der richtigen Menge in die Flasche gefüllt werden. So ist es nicht schlimm, wenn das Kind unterwegs Hunger bekommt, denn die Eltern haben alles gut gepackt und griffbereit in der Wickeltasche.
Schnuller
Schnuller werden im Babymarkt auch als Beruhigungssauger angeboten und gehören ebenfalls zur Babyausstattung. Sie machen es dem Baby möglich sein natürliches Saugbedürfnis zu stillen. Schnuller bestehen aus einem weichen Teil zum Saugen und einem sogenannten Schild. Wichtig ist, dass der Schnuller eine kiefergerechte Form hat. Zudem sollte er dem Baby nicht dauerhaft gegeben werden. Im Babymarkt und im Fachhandel werden Schnuller in drei verschiedenen Größen angeboten: bis 6 Monate, 6-18 Monate und ab 18 Monaten.
Nachdem die passende Altersangabe gefunden ist, sollten Eltern auf die Form des Nuckels achten. Schnuller in Kirschform haben ein relativ großes Teil zum Nuckeln und bieten der Zunge nur wenig Freiheit im Mund. Diese Schnuller können von dem Baby in jeder Richtig gedreht und im Mund getragen werden.
Schnuller mit symmetrischer Form haben eine abgeflachte Form. Diese Modelle gibt es zusätzlich mit dickem oder dünnem Schaft, sodass sich Eltern nicht nur für ein Modell entscheiden müssen. Ein Nuckel mit kiefergerechter Form lässt sich im Mund nicht so hin und her drehen. Er hat einen nach unten abgeflachten und nach oben abgerundeten Nuckelteil, welcher perfekt in die Mundhöhle passt.
Schnuller werden entweder aus Latex oder aus Silikon hergestellt. Latex ist ein bräunliches Naturmaterial, das relativ bissfest ist. Allerdings verformen oder verfärben sich Schnuller aus Latex schnell und können bei einigen Kindern Allergien auslösen. Silikon ist ein geschmacksneutrales durchsichtiges Material. Sie verlieren nicht die Form, können dafür schneller durchgebissen werden. Eltern sollten darauf achten, dass das Kind den Schnuller nicht ununterbrochen im Mund hat. Zur Beruhigung und zwischendurch ist er eine gute Lösung. Spätestens mit dem dritten Lebensjahr sollten Eltern dem Kind den Schnuller wieder abgewöhnen.
Babyflaschen und Babynahrung
Babyflaschen müssen ebenfalls in mehrfacher Ausführung für eine gute Babyausstattung gekauft werden. Dabei sollten Flaschen für Milch und Flaschen für Tee geholt werden. Jeweils zwei kleine und zwei große Flaschen für Milch und Tee reichen aus. Ersatzsauger sollten noch öfter vorrätig sein. Die Fläschchen sind aus schlagfestem Kunststoff und lassen sich zur Reinigung sogar auskochen. Ist das Kind etwas älter und kann schon greifen, gibt es im Babyhandel spezielle Greifverschlüsse. Damit kann das Baby seinen Tee oder die Milch unterwegs selber halten.
Zum Reinigen sind einfache Flaschenbürsten ausreichend. Mit diesen lassen sich Spuren von Tee auch Milchreste sehr gründlich entfernen. Im Handel gibt es spezielle Flaschenkocher, mit denen sich Babyflaschen reinigen und sterilisieren lassen. Alternativ können die Fläschchen auch in einem Topf mit Wasser ausgekocht werden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Aufsätze zum Saugen gereinigt werden. In den kleinen Öffnungen sammeln sich schnell Milchreste an. Diese können sauer werden und sind schließlich der Grund dafür, wenn die Aufsätze schlecht riechen. Eine tägliche Reinigung ist daher anzuraten. Auch sollten die Aufsätze regelmäßig durch neue ersetzt werden, denn auch die gründlichste Reinigung macht den Sauger nicht dauerhaft haltbar.
Unter Babynahrung versteht man alle Lebensmittel, die dem Kind zur Ernährung dienen. Milch, Muttermilch, Brei usw. Es gibt Anfangsnahrung für Säuglinge, Folgenahrung und Spezialnahrung. Auch Babykost im Glas, wie Obst oder Gemüse gehören zu dieser Kategorie. Hat das Kind eine Allergie oder Überempfindlichkeit, können Eltern ihm eine Spezialnahrung geben. Natürlich spielt auch der Geschmack eine Rolle, denn Babys nehmen längst nicht jede Säuglingsmilch. Wird das Kind nicht gestillt, ist es ratsam, ihm zu Hause zuerst einmal die gleiche Milch zu geben wie im Krankenhaus. Diese kann dem Alter immer wieder angepasst werden, ohne dass Eltern die Ernährung des Säuglings komplett umstellen müssen. Altersangaben sind auf allen Nahrungsmitteln für Babys und Kleinkinder aufgedruckt.
Babykleidung
Wichtige Babyartikel sind natürlich auch Kleidungsstücke für das Kind. Dabei sollten die Eltern nicht zu sparsam einkaufen, denn mit nur einem Strampler reicht das Kind nicht aus. Zur Grundausstattung zählen mindestens fünf bis acht Strampler und Bodys, ebenso viele Jacken und Hosen, auch mindestens fünf Hemdchen und Pullover. Weiterhin benötigt das Baby zwischen drei und sechs Paar Socken, 2 Mützen, 2 dünne Jäckchen, 2 Schlafanzüge und eine Ausfahrgarnitur. Je nach Jahreszeit auch ein Paar Handschuhe für Babys und einen Overall für die kältere Jahreszeit. Haben Eltern diese Artikel zusammen, reicht das Neugeborene damit für die erste Zeit. Natürlich können noch weitere Kleidungsstücke für die Babyausstattung oder andere Babyartikel dazu gekauft werden.
Kinderwagen
Beim Kinderwagen ist es wichtig, sich vorher gründlich zu informieren und sich in verschiedenen Geschäften beraten zu lassen. Die Modelle für die Babyausstattung unterscheiden sich nämlich nicht nur in den Funktionen und dem Design, sondern ganz besonders auch im Preis. Nicht immer ist das Preisleistungsverhältnis wirklich fair, sodass ein Vergleich Zeit, Geld und Nerven sparen kann. Vom leichten sportlichen Buggy, bis hin zum großen Kinderwagen für Mehrlinge finden werdende Eltern im Fachhandel alle gängigen Modelle. Auch hierbei gibt es noch einmal optische und funktionelle Unterschiede, die sich Eltern ganz genau zeigen und vorführen lassen sollten.
Tragetuch
Beim Kauf von einem Tragetuch kann man nicht viel falsch machen. Wichtig sind ein Gütesiegel und eine gute Qualität. Natürlich sollte das Tragetuch groß genug sein, damit das Baby in verschiedenen Positionen sicher darin getragen werden kann. Tücher, die mit einer speziellen Technik gewickelt werden, müssen dem entsprechend lang sein. Das gilt vor allem dann, wenn auch die Eltern sehr groß sind. Kurze Tücher hingegen eignen sich für kleinere Personen die das Kind tragen, oder für spezielle Bindetechniken wie dem Hüftsitz. Beim Design und der Farbe haben Eltern die freie Auswahl.
Pflegeprodukte
Pflegeprodukte sind wichtig und dürfen nicht fehlen. Sie sollten niemals auf Vorrat gekauft werden. Nach dem Öffnen sind sie nur eine gewisse Zeit haltbar, und sollten danach nicht weiter verwendet werden. Eine Bodylotion um das Kind nach dem Baden einzucremen, eine Gesichtscreme, Puder, Wundschutzcreme, eine milde Waschlotion und ein Babyshampoo reichen für die Grundausstattung aus. Allerdings sollte das Kind nicht in normalem Schaumbad gebadet werden, sondern Eltern sollten auch Babybad kaufen, welches die zarte und noch empfindliche Haut reinigt und zugleich pflegt.
Kamm und Nagelschere für Babys
Zum Kämmen der feinen Babyhaare gibt es im Handel spezielle Babybürsten. Diese sind sehr weich und sorgen dafür, dass das Kind nicht verletzt werden kann. Dies ist besonders in den ersten Monaten sehr wichtig, da sich während dieser Zeit erst die Fontanelle am Kopf schließt. Bis dies geschehen ist, darf auf keinen Fall eine harte Bürste verwendet werden. Auch auf normale Kämme sollte zu Beginn unbedingt verzichtet werden.
Eine Nagelschere für Babys ist ebenfalls wichtig. Sie unterscheidet sich von normalen Nagelscheren und hat abgerundete Spitzen. So wird verhindert, dass man das Kind verletzt, wenn es beim Schneiden der Nägel seine Fingerchen bewegt. Die Scheren sind in der Lage, die noch sehr weichen und dünnen Nägel zu kürzen, was bei normalen Nagelscheren nicht der Fall ist. Daher sollte solch eine Schere immer im Fachhandel gekauft werden und als spezielle Babynagelschere gekennzeichnet sein.
Babybadewanne
Die Babybadewanne ermöglicht dem Kind ein schönes Bad und macht den Eltern das Baden leichter als in einer normalen Wanne. Babybadewannen gibt es in verschiedenen Größen, vielen Ausführungen und allen Farben. Die meisten Modelle haben eine oder mehrere kleine Ablagen für einen Waschlappen, Waschlotion und Ähnliches. Eltern können die Babybadewanne auf die Wickelablage stellen, oder mit einer speziellen Halterung über der normalen Wanne befestigen. In einer praktischen und bequemen Höhe können die Eltern dann den Nachwuchs baden und pflegen.
Badethermometer und Fieberthermometer
Mit einem Badethermometer können Eltern die Wassertemperatur kontrollieren und regulieren. In einfacher Ausführung sind diese Thermometer nicht teuer. Es gibt natürlich auch Badethermometer in einem kindgerechten Design. Diese sehen aus wie kleine Tiere, Blumen oder etwas Ähnliches. Sie werden direkt beim Einlassen des Wassers in die Babybadewanne gelegt, und zeigen die aktuelle Wassertemperatur an. Eltern sollten auch hierbei wieder auf die Gütesiegel achten, und sich gerade bei den ersten Bädern noch durch fühlen von der Temperatur überzeugen.
Bei der Wahl des Fieberthermometers sollten Eltern nicht zuerst auf den Preis gucken. Wichtig ist, dass das Messen der Körpertemperatur genau, schnell und ohne Angst beim Baby vonstattengeht. Sehr gut eignen sich sogenannte Ohr- und Schläfenthermometer. In wenigen Sekunden messen diese die exakte Temperatur und das Kind hat nichts von dieser Prozedur mitbekommen. Preiswerter sind Fieberthermometer, mit denen sich die Körpertemperatur rektal messen lässt. Diese Prozedur ist für das Baby sehr unangenehm und fällt auch den Eltern meist schwer. Alternativ, um die Temperatur nachts zu überwachen, ohne das Kind wecken zu müssen, eignen sich Fieberpflaster. Diese werden auf die Stirn geklebt und zeigen anhand einer Skala die Temperatur an.
Kapuzenbadetücher
Kapuzenbadetücher halten das Baby nach dem Baden sofort warm. Sie schützen das Köpfchen und machen es möglich, das Kind sicher zu halten und es gleichzeitig nach dem Baden warm einzuwickeln. So kann es in dem Kapuzentuch zum Wickeltisch getragen, und dort abgetrocknet und angezogen werden. Alle Kapuzenbadetücher sollten die nötigen Gütesiegel besitzen und aus einem weichen und saugfähigen Material gefertigt sein. Es gibt diese Badetücher in verschiedenen Größen. Neugeborene können sich passend dort hinein kuscheln, auch größere Kinder müssen auf diesen Artikel nicht verzichten.
Strampler
Strampler für eine Babyausstattung gibt es in allen Größen. Selbst für Frühchen bekommen Eltern diese Babysachen in der richtigen Größe. Je nach Modell sind diese aus unterschiedlichen Materialien und haben verschiedene Verschlüsse. Klassische Modelle werden in der Regel mit zwei kleinen Druckknöpfen an den Schultern geschlossen. Alternativ dazu gibt es auch solche mit Knöpfen. Wieder andere Strampler haben zusätzlich noch einen seitlichen Reißverschluss, welcher das An- und Ausziehen erleichtern kann. Trägt das Baby den Strampler während der Nacht, gibt es hierfür ganz spezielle Modelle. Diese sind an den Innenseiten der Beinchen mit Druckknöpfen versehen. Dadurch kann das Kind den Strampler während des Wickelns in der Nacht anbehalten, denn Vater oder Mutter können ihn an den Beinen bequem öffnen und etwas nach oben schieben.
Wasserkocher
Ein Wasserkocher ist in vielen Situationen hilfreich. Vor allen dann, wenn das Kind nicht gestillt wird. Wasser, um die Säuglingsnahrung herzustellen, ist binnen kurzer Zeit heiß gemacht. Danach muss die Babymahlzeit unbedingt auf die richtige Temperatur abgekühlt werden, damit sich das Kind beim Trinken nicht verbrennt. Auch um Schnuller oder Flaschenaufsätze schnell zu reinigen, kann Wasser im Wasserkocher erhitzt werden. Er ist kein Muss bei der Babyausstattung, ein nützliches Utensil zur Arbeitserleichterung und um etwas Zeit zu sparen.
Babyspielzeug
Babyspielzeug dient nicht nur der Beschäftigung. Das Kind kann mit dem richtigen Spielzeug viel lernen, seine Motorik fördern und auch seine Sinne schärfen. Eltern sollte immer darauf achten, dass sie kindgerechte Spielwaren kaufen, mit denen sich das Kind sinnvoll beschäftigen kann. Mit solchen Spielzeugen können die Kleinen ihre eigenen Fähigkeiten erweitern, denn gute Spielwaren regen die Fantasie an und animieren zu weiteren Spielen. Gutes Spielzeug sieht daher nicht nur schön und bunt aus, sondern ist hochwertig und aus unbedenklichen Materialien hergestellt. Von der ersten kleinen Babyrassel, bis hin zum Bauklotz und der Spieluhr bietet der Handel alles für die Frühförderung von kleinen Kindern.
Stofftiere
Die ersten Stofftiere werden meistens schon lange vor der Geburt gekauft. Stofftiere, egal ob Teddybär oder Entchen, sind für jedes Kind wichtig. Sie sind weich und flauschig und stehen nach vielen Jahren noch bei manch Erwachsenem als Andenken an die eigene Kindheit im Regal. Beim Kauf dieser Babyartikel sollten Eltern auf die Qualitätssiegel achten. Das Stofftier darf zudem keine verschluckbaren Kleinteile enthalten. Weiche und flache Stofftiere, speziell für Babys, sind daher für die erste Zeit am sichersten. Diese sind rundherum aus textilem Material. Meist haben sie ein aufgesticktes Gesicht, sodass keinerlei Teile daran verschluckt werden können. Besonders gut sind sogenannte Greiftiere, denn diese lassen sich auch von kleinen Babyhänden gut festhalten, und das Kind hat einen lieben Freund, den es sich zum Kuscheln schnell greifen kann.
Mobiles und Greiftrainer
Mobiles sind ein klassischer Schmuck im Kinderzimmer. Sie werden in der Regel über dem Bettchen und/oder über der Wickelkommode an der Decke befestigt. Zum einen beschäftigen und unterhalten sie das Baby durch ihre Bewegungen, zum anderen können sie es dadurch auch ablenken. Mobiles gibt es in vielen verschiedenen Designs. Auch solche mit Musik oder Modelle die eine Melodie abspielen, sind erhältlich. Eltern sollten beim Anbringen von einem Mobile immer darauf achten, dass das Baby diese Sachen nicht greifen kann. Das ist besonders wichtig, wenn eine Spieluhr oder ein kleineres Modell am Stubenwagen oder der Wiege angebracht werden.
Greiftrainer sind ein besonders kindgerechtes Spielzeug. Sie beschäftigen das Baby und fördern spielerisch all seine Sinne. Sie haben eine Schaukel ähnliche Form und lassen sich ganz leicht auf die Krabbeldecke stellen. So liegt das Baby schön weich und kann sich von dem Spieltrainer animieren lassen. Es streckt seine Ärmchen nach dem Spielzeug aus, kann die einzelnen Teile greifen, daran ziehen, sie ertasten und durch antippen in Schwung bringen. Greiftrainer eignen sich bereits für Babys ab drei Monaten. Greiftrainer sind im Handel in unterschiedlichen Materialien erhältlich. Einige Modelle sind aus Kunststoff, andere aus Naturholz hergestellt.
Spieluhren
Spieluhren bringen das Baby nicht nur sanft in den Schlaf, sondern vermitteln ihm auch ein Gefühl von Sicherheit. Diese Uhren haben alle ein wundervolles Design und sehen aus wie kleine Tiere, Häuser, Blumen oder Ähnliches. Als kleines und verspieltes Mobile können diese Uhren ebenfalls über dem Bettchen oder der Wickelkommode angebracht werden. Sie lassen sich von den Eltern aufziehen, und spielen eine schöne und leise Melodie. Diese beruhigt das Baby. Schnell wird es sich an diese Melodie gewöhnt haben, und schläft friedlich damit in seinem Bettchen ein. Bereits die Kleinsten lieben dieses Ritual. Daher sollte eine Spieluhr in keinem Kinderzimmer fehlen. Wenn Eltern möchten, können Sie die Spieluhr dem Baby auch zum Kuscheln direkt in das Bettchen legen.
Baukästen
Baukästen gibt es nicht nur für größere Kinder, sondern auch für Babys. Meist bestehen diese Babysachen aus nur wenigen Teilen, die das Baby zusammenbringen oder einsetzen kann. Sehr bekannt sind Pyramiden mit Ringen. Diese gut greifbaren Ringe kann das Baby über die Pyramide stecken, und lernt so bereits die ersten Handgriffe und das Zuordnen verschiedener Sachen. Auch verschieden große Bauklötze, die in passende Aussparungen gehören, fördern die frühkindliche Entwicklung auf eine spielerische Art und Weise. Eltern sollten bei den verschiedenen Baukästen für Babys unbedingt darauf achten, dass keine verschluckbaren Kleinteile enthalten sind, die Spielzeuge keine scharfen Kanten haben, und Farben nicht wasserlöslich sind. Hilfreich sind hierbei die Gütesiegel, welche auf dem Spielzeug vorhanden sein müssen.
Bälle
Bälle gibt es in jeder Größe und jeder Farbe. Am besten eignen sich textile Bälle, die Kinder mit der Hand greifen und zusammendrücken können. Babys haben viel Spaß, wenn das bunte Spielzeug hin und her rollt. Auch Bälle, die eine kleine Rassel im Inneren haben, wecken das Interesse des Kindes. Bälle, die aus Schaumstoff sind, sind zwar schön weich, eignen sich nicht als Babyspielzeug. Mit dem Mund kann das Kind daraus kleinste Stücke abbeißen und verschlucken. Bälle, die aus textilem Material genäht sind und die nötigen Qualitätssiegel aufweisen, dürfen dem Kind ohne Bedenken zum Spielen gegeben werden.
Babybücher
Babybücher bereiten nicht nur dem Kind Freude, sondern geben den Eltern eine gute Möglichkeit, etwas gemeinsam mit dem Kind zu machen. Babybücher gibt es in verschiedenen Ausstattungen. Einige sind gepolstert und aus Stoff genäht, andere haben eine besondere Form und sind aus einem weichen und stabilen Material. Sie regen die Sinne des Babys an und zeigen ihm spielerisch die ersten Dinge aus dem Leben. Babybücher sollten sich von den kleinen Händen gut greifen lassen, und sollten auch dann nicht kaputt gehen, wenn das Kind daran kaut oder nuckelt. Neben diesen Büchern gibt es im Babymarkt sogar Badebücher. Diese sind wasserfest und können von dem Kind mit ins Wasser genommen werden.
Allgemeines zur Babyausstattung
Die Auswahl an Babyartikeln ist riesig. Voller Vorfreude ziehen die werdenden Eltern von einem Babymarkt zum nächsten, und werden in jedem Fachgeschäft andere Sachen finden. Dann heißt es, den Überblick nicht zu verlieren, und sich erst einmal auf die wirklich wichtigen und unverzichtbaren Sachen zu konzentrieren. Diese sollten ganz weit oben auf der Checkliste stehen und zuerst gekauft werden. Die meisten Eltern beginnen mit einem Babybett, einer Wickelkommode und einem Schrank für das Kind. Danach erst folgt die Kleidung. Ist diese komplett, dann werden Bettwäsche, Babyfell, Spielzeuge, Schlafuhren und Utensilien zum Wickeln und zum Füttern gekauft.
Da das Kind mehr als einen Strampler braucht, sollten sich Eltern auf der Checkliste genau notieren, wie viele Kindersachen schon gekauft wurden. So verlieren sie niemals den Überblick und können auch zwischendurch noch das eine oder andere Schnäppchen in einem Babymarkt machen. Einige Dinge, die ebenfalls im Babymarkt angeboten werden, müssen Eltern nicht schon vor der Geburt kaufen. Ein Laufgitter zum Beispiel ist zwar sehr nützlich, wird bei einem Säugling nicht benötigt. Andere individuelle Sachen hingegen, wie zum Beispiel ein Tragetuch oder eine Trageschale, sollten vorhanden sein.
4.1 Der richtige Zeitpunkt für den Beginn der Planung
Sobald man von dem freudigen Ereignis weiß, möchte man am liebsten sofort Babysachen kaufen gehen. Ein kleiner niedlicher Strampler, ein Stoffteddy zum Kuscheln oder andere Babyartikel haben plötzlich eine magische Anziehungskraft. Werdende Eltern müssen und sollen nichts überstürzen. Es reicht aus, wenn die Erstausstattung vier Wochen vor der Niederkunft komplett ist. Beginnt man mit dem Kaufen ab dem dritten Schwangerschaftsmonat, bleibt ausreichend Zeit, um dem kleinen Erdenbürger alles Nötige zu besorgen und ihm ein schönes Zimmer einzurichten. Zu Beginn sollten Eltern sich eine Checkliste anlegen. Auf dieser werden zuerst einmal alle Artikel notiert, die den Eltern einfallen.
So sammelt sich schnell einiges an. Hilfreich ist es, wenn die werdenden Großeltern sich diese Checkliste auch anschauen. Sie wissen, was für Babys ganz wichtig ist und welche Kindersachen auf keinen Fall fehlen sollten, wenn Mutter und Kind aus dem Krankenhaus nach Hause zurückkehren. Scheint die Liste nach einigen Wochen perfekt, steht einem Besuch im Babymarkt nichts mehr im Weg. Hier können sich die Eltern ganz in Ruhe umschauen und von dem Fachpersonal beraten lassen. Denn oft ist schon der Kauf von einem Kinderwagen ein großes Problem für die werdenden Eltern. Viele verschiedene Modelle, verschiedene Funktionen und andere Sachen lassen junge Eltern oft verzweifeln, sodass eine gute Beratung und die Erfahrung anderer Eltern bei der Wahl der perfekten Erstausstattung sehr hilfreich sind.
Neu kaufen oder leihen?
Dass Kinder auch Geld kosten, weiß jeder. Wie teuer die Erstausstattung wirklich werden kann, wird Eltern meist erst im Geschäft ganz klar. Deswegen ist es sinnvoll, nicht alles auf einmal zu kaufen, sondern erst einmal die wichtigsten Möbel zu kaufen. Danach kommen weitere teure Sachen wie Kinderwagen und Babyschale für das Auto dazu. Damit ist die größte finanzielle Hürde bereits genommen, und die werdenden Eltern können nun Babykleidung und alle anderen Utensilien ganz in Ruhe kaufen. Babyartikel müssen nicht zwangsläufig immer neu gekauft werden. Es gibt Secondhandshops, die sich auf Babyartikel spezialisiert haben. Hier ist es möglich, oft mehr als die Hälfte vom Neupreis zu sparen. Während sich einige Bodys und Strampler noch gut bezahlen lassen, lohnt sich dieser Kauf gerade bei größeren Anschaffungen wie dem Kinderwagen oder bei Möbeln.
Eine weitere Möglichkeit bietet das Ausleihen. Babywaagen kosten viel Geld, sind in den ersten Lebenswochen unverzichtbar. Diese lassen sich Tages- oder wochenweise zum Beispiel in jeder Apotheke ausleihen. Andere Sachen, wie der Kinderwagen, werden in der Regel über einen sehr langen Zeitraum von den Eltern beansprucht. Hat man schon sein Lieblingsmodell gefunden, muss mit der Lieferung noch warten, kann auch ein Kinderwagen zum Überbrücken geliehen werden. All diese Dinge sollten werdende Eltern bedenken, und sich ebenfalls notieren. Sicherlich werden auch Freunde, Bekannte und Familienangehörige dem Kind einige Kindersachen schenken, sodass die Eltern dadurch etwas entlastet werden.
Wunschlisten und Babyparties
Babyparties sind nicht nur schön und lustig, sondern können für werdende Eltern zur wahren Hilfe werden. Diese Partys werden von den zukünftigen Eltern, Freunden und Verwandten bereits vor der Geburt gefeiert. Sie stimmen sich auf die Ankunft des Erdenbürgers ein und heißen ihn schon vorab willkommen. Dabei ist es üblich, dass jeder ein Geschenk für das Neugeborene mit zur Party bringt. Daher sollten die Eltern rechtzeitig eine Wunschliste aufstellen und diese verteilen. Damit das Baby nicht alles doppelt oder dreifach geschenkt bekommt, sollte nur eine Liste erstellt, und diese weitergereicht werden. So kann sich jeder Gast einen der Babyartikel aussuchen und diesen markieren.
Nach einer Babyparty sollten die Eltern alle Geschenke sortieren und von der eigenen Liste streichen. Der kleine Erdenbürger bekommt nun immer mehr Sachen, sodass er sich zu Hause rundherum wohl und geborgen fühlen kann. Die Eltern werden finanziell entlastet, wodurch gerade für die werdende Mutter weniger Stress entsteht. Denn je mehr der Schwangerschaftsbauch wächst, desto anstrengender wird das Einkaufen. Natürlich können Babyartikel auch bestellt werden. Das hat Vorteile, auch Nachteile. Eltern sparen sich viel Zeit und können bequem von zu Hause aus bestellen. Allerdings können sie die Artikel nicht vorher kontrollieren, sondern müssen sich auf die Angaben des Verkäufers verlassen. Leider lässt sich auf Produktfotos nicht die wahre Qualität der Produkte erkennen.
Gefährliche Kleinteile und Schadstoffe
Viele Babysachen sehen zuckersüß aus, können für das Baby sehr gefährlich werden. Das gilt zum einen für Farbstoffe in Textilien und Spielzeugen, zum anderen auch für Spielsachen und andere Artikel. Verschluckbare Kleinteile können unter Umständen sogar lebensgefährlich werden. Lösbare Kleinteile und stark riechende Sachen sollten sofort aus dem Sortiment und dem Kleiderschrank des Kindes entfernt werden. Dabei kann schon ein kleiner Knopf am Pullover, oder der Haken an der Jacke leicht abgehen, und von dem Kind verschluckt werden. Auch greifbare Teile, wie Greifspielzeug, Schnullerketten, Schnuller und ähnliche Sachen sollten von den Eltern sehr sorgfältig auf Sicherheit kontrolliert werden. Auch schädliche Farbstoffe in Lacken bei bunten Spielzeugen oder bunt gefärbte Babykleidung kann eine Gefahr darstellen.
Qualitätssiegel
Qualität ist gerade bei der Erstausstattung sehr wichtig. Auch später beim Kauf anderer Kindersachen sind die Siegel den Eltern eine große Hilfe. Denn nur, weil ein Artikel schön aussieht, ist er nicht automatisch auch sicher. Für Baby- und Kinderspielzeug gilt, dass es generell auf toxikologische Stoffe getestet sein muss. Bemaltes Spielzeug darf nicht abfärben wenn das Kind daran leckt und Spielwaren aus Kunststoff dürfen keine gefährlichen Weichmacher enthalten. Ein spezielles Gütesegel steht für die Sicherheit von diversen Spielzeugen. Diese dürfen keine scharfen Kanten haben, müssen belastbar sein und sollten auch nach einem längeren Gebrauch über mehrere Monate nicht kaputt gehen. Da es viele verschiedene Güte- und Qualitätssiegel gibt, stehen Eltern auch hier oft vor der Wahl.
Das bekannte GS-Siegel steht für die geprüfte Sicherheit. Vergeben wird es nicht nur vom TÜV, sondern auch von anderen Prüfstellen. Es steht für Sicherheit, schließt Verletzungsgefahren am Spielzeug aus und gibt Eltern die Sicherheit, dass Kinder auch an innen liegende Batterien nicht herankommen können. Das CE-Siegel sagt leider nichts über die Sicherheit aus, sondern ist eigentlich nur ein Siegel welches besagt, dass das Produkt den europäischen Vorschriften gerecht wird. Eine wirkliche Garantie bietet es daher nicht, denn hierbei kommt es leider immer wieder zu Fälschungen, die oft nur der Fachmann erkennen kann.
Das Öko Tex Standard 100 ist ein Qualitätssiegel für textile Waren. Es befindet sich auf Textilen Spielzeugen und auf Kleidung. Es ist weltweit anerkannt und ein Zeichen dafür, dass Textilien und textile Spielzeuge frei von krebserregenden Farbstoffen, Weichmachern, Schwermetallen usw. sind. Das VDE- Siegel steht für die elektrische Sicherheit. Kaufen Eltern solche Spielzeuge, dann sollten sie unbedingt auf das VDE-Siegel achten. Bei Spieluhren, drehbaren Mobiles und ähnlichem Spielzeug sollte es auf jedem Fall vorhanden sein. Ist das nicht der Fall, dann sollten Eltern besser etwas anders für die Erstausstattung kaufen.
So machen Sie Ihre Wohnung babysicher
Erwachsene bewegen sich in den eigenen vier Wänden völlig normal. Sie kennen Gefahren und Stolperfallen und wissen, woran oder wobei man sich verletzen kann. Babys und Kleinkinder können das nicht wissen, sodass an vielen Stellen die verschiedensten Gefahren lauern können. Eltern sollten daher rechtzeitig die Wohnung sicher machen, damit sich das Kind sicherer bewegen kann. Das ist nicht immer leicht, denn Babys und Kleinkinder erleben die Welt und somit auch das eigene Zuhause aus einem völlig anderen Blickwinkel. Nehmen sich die Eltern etwas Zeit, und versetzen sich in die Lage des Kindes, lassen sich Gefahrenquellen schnell ausfindig machen.
Möbelkanten entschärfen
Mit Kinderaugen betrachtet sind Möbel, Tische, Schränke und andere Einrichtungsgegenstände riesig. Dort, wo sich Erwachsene mit dem Bein oder der Hüfte stoßen, ist bei den Kleinen oft der Kopf betroffen. Kanten an Tischen, Schränken und anderen Möbeln sollten daher babysicher gemacht werden. Mit einem Ecken- und Kantenschutz gelingt das ganz einfach. Diese weichen Polster sind im Handel in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Sie lassen sich innerhalb weniger Sekunden an den Ecken festkleben. Ecken, die mit diesem weichen Polstern geschützt werden, können dem Kind manch blauen Fleck, Beulen und im schlimmsten Fall vielleicht sogar eine Platzwunde ersparen. Da kleine Kinder noch oft stolpern ist es ratsam, auch niedrig gelegene Kanten mit solch einem Schutz zu versehen, da sich das Kind auch beim Stolpern daran verletzen könnte.
Regale und Schränke sichern
Sobald das Baby mobil wird, begibt es sich auf Entdeckungsreise. Schränke die sich öffnen und schließen lassen sind dabei ebenso interessant, wie die Sachen, die sich darin befinden. Auch Dinge auf Regalen ziehen schnell die Aufmerksamkeit an. Am besten ist es, wenn Eltern rechtzeitig die Dinge in den Schränken umräumen. Alles, was dem Kind gefährlich werden könnte, muss außer Reichweite gebracht werden. Dies gilt auch für Dekorationen in Regalen, die das Kind alleine erreichen kann. Ein Buch, das das Kind aus dem Regal zieht, kann schnell zum fliegenden Geschoss werden, und das Kind am Kopf oder im Gesicht verletzen. Reicht das Umräumen nicht aus, bietet der Handel spezielle Kindersicherungen für Schränke an. Diese werden nicht sichtbar innen an der Schrankwand und der Tür angebracht. Öffnen lassen sich diese Sicherungen nur durch einen Druckmechanismus, den das Baby nicht ausführen kann.
Haushaltsgeräte richtig platzieren
Haushaltsgeräte können gleich mehrere Gefahren mit sich bringen. Zum einen kann sich das Baby am heißen Toaster verbrennen, zum anderen kann es am Kabel ziehen, und der Toaster fällt vom Schrank herunter direkt auf das Kind. Die Küche sollte daher ganz genau kontrolliert und abgesichert werden. Am besten ist es, alle elektrischen Geräte in die obersten Hängeschränke zu stellen, oder auch hier die Schranktüren mit Kindersicherungen zu versehen.
Auf keinen Fall sollten Wasserkocher, Toaster oder ähnliche Geräte weiterhin auf der Arbeitsplatte stehen bleiben. Vor allem sollten Eltern darauf achten, dass keine Kabel in greifbarer Nähe sind. Das Kind kann diese greifen und zieht, ohne es zu wissen, die Geräte hinunter. Auch Küchenmesser, die im Messerblock auf der Arbeitsplatte sehr dekorativ aussehen, müssen unbedingt in nicht erreichbarer Höhe untergebracht werden.
Eine weitere Gefahrenquelle ist der Küchenherd. Nicht nur die heißen Herdplatten, sondern auch Töpfe mit heißem oder kochendem Inhalt stellen eine große Gefahr da. Ein Herdschutzgitter ist somit unverzichtbar und muss in jedem Fall angebracht werden. Diesen Schutz gibt es für alle Modelle in verschiedenen Ausführungen. Am sichersten sind Herdschutzgitter zum Verschrauben. Einmal angebracht, lösen sich diese nicht mehr und können nur wieder mit dem passenden Werkzeug entfernt werden. Gitter zum Kleben sind zwar schnell angebracht, lösen sich im Laufe der Zeit oder können vom Kind unbemerkt Stück für Stück gelockert werden.
Kindersicherung für Steckdosen
Steckdosen lassen sich binnen weniger Minuten babysicher machen. Die einfachsten Kindersicherungen lassen sich mithilfe eines Klebestreifens einfach in die Steckdose kleben und bieten so einen sicheren und zuverlässigen Schutz. Nur wer alt genug ist, einen Stecker einzustecken, kann den oberen Teil des Schutzes mit dem Stecker herab schieben und gleichzeitig den Stecker einstecken. Für Babys und Kleinkinder ist dies unmöglich. Um auch hier absolut auf Nummer sicher zu gehen, sollten die Steckdosen mit einer Kindersicherung versehen werden, die einen zweipoligen Verdrehungsmechanismus haben. So wird es dem Kind unmöglich, die Sicherung mit einem Stift oder etwas ähnlichem zu drehen, da immer zwei Pole nötig sind.
Fenster nicht geöffnet lassen
Auch Fenster können für Kinder eine Gefahr werden. Deswegen gilt es, diese nicht nur zu sichern, sondern auch Möbel, die den Kindern als Klettermöglichkeit dienen, an einen anderen Platz zu stellen. Fenster stellen für Kinder verschiedene Gefahrenquellen dar. Zum einen können sich die Kleinen im gekippten Fenstern einklemmen und einmal mit dem Kopf zwischen dem Kippfenster können sie sich von alleine nicht mehr befreien. Rutscht das Kind dann ab und verliert den Halt, droht es sich selbst zu erhängen.
Aber auch Stürze aus Fenstern müssen verhindert werden. Kinder die den Fenstergriff drehen können sind in der Lage auch geschlossene Fenster alleine zu öffnen. Im Handel gibt es Fenstergriffe, die sich leicht gegen einfache Modelle austauschen lassen. Diese speziellen Griffe haben ein eingebautes Schloss. Einmal abgeschlossen, kann das Fenster nur geöffnet werden, wenn der Griff aufgeschlossen wird. Eine ähnliche Möglichkeit bietet eine Fenstersicherung, die am Fensterrahmen fest eingeklemmt und mit dem Griff verbunden wird.
Türstopper
Türen sind für kleine Kinder nicht nur riesig, sondern im Vergleich zu einem Erwachsenen auch sehr schwer. Während Vater oder Mutter die Türen leicht öffnen und auch bei Durchzug sicher festhalten können, haben Kinder diese Kraft nicht. Sie werden von der Tür getroffen, fallen hin oder klemmen sich die Finger ein, wenn die Tür zuschlägt. Leicht anzubringen und absolut sicher sind sogenannte Türstopper aus dem Babymarkt.
Dieser Klemmschutz lässt sich mit einer einfachen Bewegung an allen Türen anbringen und sorgt dafür, dass sich Türen nicht mehr ganz schließen lassen und somit auch nicht zufallen können. In der Regel ist dieser Klemmschutz aus einem weichen Schaumstoff im Handel erhältlich. Neben schlichten Türstoppern gibt es auch ausgefallene Designs. Tiermotive oder andere Motive sehen kindgerecht aus und können, wenn sie nicht genutzt werden, einfach an der Klinke befestigt werden.
Schutzgitter für Treppen
Niemals sollten Eltern die Kleinen unbeaufsichtigt in der Nähe einer Treppe lassen. Die Stufen haben eine magische Anziehungskraft auf Krabbelkinder und Kleinkinder. Ein Schutzgitter verhindert Stürze und sollte nicht nur an einer Stelle der Treppe, sondern stets oben und unten angebracht werden.
Im Babymarkt gibt es verschiedene Modelle. Einige davon werden fest verschraubt und lassen sich zum Benutzen auf und zuklappen. Diese haben entweder einen Schnappverschluss, oder lassen sich mit einem Bügel zum Überklappen schließen, sodass das Kind nicht die Treppe hinter fallen kann. Andere Modelle werden zwischen zwei Wänden oder zwei festen Gegenständen eingeklemmt. Dazu befinden sich an beiden Seiten Schrauben, womit sich das Gitter sicher festmachen lässt. Diese Modelle haben keine Funktion zum Öffnen, wodurch Erwachsene einfach hinübersteigen müssen.
Rauchmelder installieren oder überprüfen
Rauchmelder sind keine speziellen Kindersicherungen, können ebenso lebensrettend sein. Denn nur, wer rechtzeitig gewarnt wird, kann sich und seine Familie in Sicherheit bringen. Rauchmelder sollten in der Küche auf jeden Fall angebracht werden. Auch dort, wo sich Feuerstellen wie ein Kohleofen befinden, sollte ein Rauchmelder installiert werden. Ebenso im Flur und dem Kinderzimmer.
Im Handel gibt es Modelle, die mehrere Jahre mit nur einer Batterie funktionieren. Zum Testen der Funktion besitzen die Rauchmelder einen kleinen Knopf. Zudem blinkt ein Licht, sobald die Batterie schwach wird. Daher sollten die installierten Rauchmelder regelmäßig überprüft und gewartet werden, denn nur dann bieten sie einen sicheren Schutz und können rechtzeitig ein Warnsignal abgeben.
Babysicherheit im Auto
Damit Eltern mit dem Baby auch im Auto sicher unterwegs sind, muss das Kind speziell gesichert werden. Es reicht nicht aus, das Baby auf den Schoß zu nehmen oder es festzuhalten, denn bei der Sicherung von Kindern im Auto müssen Eltern einige Vorschriften beachten. Bis das Kind 12 Jahre alt ist, muss es in einer speziellen Rückhalteeinrichtung sitzen. Dies ist zu Beginn sehr wahrscheinlich eine Babyschale, danach folgt ein Babysitz und größere Kinder sitzen auf dem Kindersitz.
Babys und Neugeborene können weder ihren Kopf selbst halten, noch gerade sitzen. Daher müssen sie liegend transportiert und gesichert werden. Dazu wird das Baby in eine Babyschale gelegt und entgegen der Fahrtrichtung in dieser angeschnallt. Kleinkinder hingegen müssen in einem Kindersitz sitzen, der ebenfalls mit dem Autogurt befestigt wird, während das Kind selbst noch einmal zusätzlich mit den Gurten des Kindersitzes angeschnallt wird.
Kindersitze
Im Jahr 2013 wurde die Sicherheit für Kinder im Auto noch einmal verschärft. Eltern, die ab diesem Zeitpunkt mit dem Baby im Auto unterwegs sind, sollten das Kind in einem sogenannten i-Size-Modell sichern. Kinder bis zum 15. Lebensmonat müssen in den i-Size-Modellen immer entgegen der Fahrtrichtung im Auto transportiert werden. Dieser Transport bietet dem Baby die meiste Sicherheit und kann Verletzungen im Nacken- und Kopfbereich vorbeugen. Bei den neuen Sitzen sollten Eltern beachten, dass diese nicht mehr mit dem normalen Autogurt befestigt werden können. Sie erfordern eine spezielle Befestigung mit Isofix.
Kindersicherung an den Türen
Alle Eltern möchten ihre Kinder im Auto möglichst sicher transportieren. Dazu gehören nicht nur ein richtiger Kindersitz, sondern auch gesicherte Autotüren. Oft toben die Kinder auf dem Rücksitz und versuchen, die Türen zu öffnen. Diese Gedanken, dass sich während der Fahrt die Türen öffnen, möchten Eltern gar nicht aussprechen. Diese Angst werden Eltern mit nur einem leichten Handgriff sofort wieder los.
So gut wie jedes Auto verfügt über eine Kindersicherung an den Türen. Öffnet man die Autotür, so befindet sich seitlich ein kleiner Riegel oder ein kleines Knöpfchen. Mit einer Bewegung können Eltern dieses bewegen und die Kindersicherung an der Autotür einschalten und ebenso leicht wieder deaktivieren. Ist die Kindersicherung an der Autotür aktiv, kann die Tür nicht mehr von innen, sondern nur noch von außen geöffnet werden.
Sicherheitsgurte für Babys
Mit dem normalen Sicherheitsgurt können Babys und Kleinkinder nicht angeschnallt werden. Die normalen Gurte dienen dazu, um die Kindersitze oder Babyschalen zu befestigen. Der eigentliche Gurt, der das Kind in seinem Sitz sicher hält, ist auch in diesen integriert. Das Kind wird dort mit einem ganz speziellen Sicherheitsgurt gehalten. Dieser besitzt einen Gurt zwischen den Beinchen und über jeder Schulter einen Gurt. Mit einer Querverbindung wird er im Bauchbereich geschlossen. So wird das Kind bei einem Unfall oder einem Aufprall bestmöglich in seinem Sitz gehalten und geschützt. Ähnliche Sicherheitsgurte gibt es auch im Handel. Diese werden ebenso angelegt und besitzen zusätzlich eine Halterung. Sie eignen sich für Kinder die laufen lernen, und durch den Gurt, deren Halterung die Eltern festhalten, werden die Kinder vor dem Hinfallen geschützt.
Babykleidung
Die meisten Eltern müssen nicht die kompletten Babysachen alleine kaufen. Freunde, Bekannte und Verwandte schenken schon lange vor der Geburt die ersten Strampler oder Mützchen. Eltern sollten darauf achten, dass die Erstausstattung zur Jahreszeit passt in der das Baby geboren wird. Ein dünner Sommerpullover ist nicht geeignet, wenn das Baby im Herbst kommt. Die Kleinen wachsen schnell, sodass der Pullover im nächsten Jahr nicht mehr passt.
Wann und wie viel Babykleidung kaufen?
Auch die Auswahl ist wichtig. Babys werden oft mehrmals am Tag frisch angezogen, sodass immer frische Babysachen im Schrank sein müssen. Als Minimum sollten Eltern von jedem Kleidungsstück mindestens fünf Teile im Kleiderschrank haben. Das gilt für Unterwäsche, auch für Pullover, Strampler, Mützchen und Jäckchen. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Auch eine Garnitur für Ausflüge sollten Eltern in zweifacher Ausführung kaufen.
Zu den unverzichtbaren Sachen gehört auch ein Fußsack für unterwegs, ein Lammfell als Einlage für den Kinderwagen und eine kuschelige Decke. Diese Kindersachen können nach und nach, ungefähr ab dem dritten oder vierten Schwangerschaftsmonat gekauft werden. Den Eltern bleibt ab diesem Zeitpunkt noch ausreichend Zeit, um alles für die Ankunft des kleinen Erdenbürgers vorzubereiten.
Tragetuch lieber etwas zu groß kaufen
Beim Tragetuch ist es wichtig, die passende Größe zu finden. Im Handel gibt es Tücher in verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichen Längen. Große Eltern, die mehrere Tragemöglichkeiten binden möchten, sollten ein langes Tragetuch von mindestens fünf Meter wählen. Kurze Tücher eignen sich für einfache Hüftsitze und sind schnell gebunden. Gute Tücher haben zudem in der Mitte zwei Markierungen, die das genaue Binden des Tuches erleichtern. Einige Modelle bieten am Ende sogar eingenähte Taschen. Diese sind besonders praktisch zum Verstauen von einem Schlüssel, dem Handy oder anderen Kleinigkeiten.
Unterscheidet sich die Körpergröße der Eltern sehr, und möchten beide das Kind in einem Tuch tragen, so sollten zwei davon gekauft werden. Nutzt der größere Vater das Tragetuch der kleineren Mutter, so bleiben ihm nicht viele Tragemöglichkeiten übrig. Bedingt durch seine Körpergröße braucht er ein längeres Tuch, um das Kind in den gleichen Positionen tragen zu können wie die Mutter. Zudem sollten Eltern darauf achten, die Positionen zu wechseln und das Kind nicht immer mit der gleichen Bindetechnik zu tragen.
Vorsicht bei Kunstfaserstoffen
Kunstfasern sind nicht immer schädlich und können zum Teil sogar von Nutzen sein. Allerdings lösen diese Fasern anders als andere Materialien öfter Allergien aus. Zudem kommt es bei Kunstfasern dazu, dass die Haut schneller schwitzt und der Feuchtigkeitstransport nicht richtig funktionieren kann. Da das Baby in dem Tragetuch eng gebettet liegt, kommt es an verschiedenen Körperstellen mit dem Material in direkten Kontakt. Das kann am Gesicht sein, an den Armen oder im Sommer auch an den Beinchen. Daher ist es wichtig, dass Eltern auch diesen Aspekt in Betracht ziehen. Tragetücher sollten aus einem festen Stoff dicht gewebt sein. Das Material darf sich nicht ausbeulen, muss trotzdem weich genug sein.
Fazit: Werdende Eltern sollten gut vorbereitet sein
Werdende Eltern schlendern mit Vorliebe durch Babygeschäfte und machen relativ früh erste Besorgungen, damit es dem Nachwuchs in Zukunft an Nichts fehlt. Das ist auch gut so, denn nur wenige Wochen vor dem geplanten Geburtstermin sollten alle wichtigen Utensilien vorhanden sein. Nicht selten kommt es vor, dass das Baby doch etwas früher auf die Welt möchte, weshalb es vorteilhaft ist, wenn man sich rechtzeitig um die Erstausstattung kümmert und sich dann in Ruhe auf die Geburt vorbereiten kann.
Sicherlich sind künftige Eltern oftmals überwältigt von der enormen Produktpalette an Babyutensilien und stehen planlos vor den großen Regalen mit Stramplern, Fläschchen und Nuckeln. Von allem gibt es meist viel zu viel, in den verschiedensten Farben und Formen – die Wahl fällt daher nicht immer leicht. Wenn Sie bald Eltern werden, dann sortieren Sie die wichtigen Produkte für den Nachwuchs am besten in Kategorien ein. Auf fünf Kategorien ist dabei ein besonderes Augenmerk zu legen.
Schlaf
Ein Neugeborenes braucht in jedem Fall ein gemütlich warmes Bett, denn in den ersten Lebensmonaten schläft es bis zu 16 Stunden täglich. Es sollten auch mehrere Bettwäschegarnituren zum Wechseln angeschafft werden, sowie ein Babyschlafsack und eventuell ein Mobile oder eine Spieluhr, was eine beruhigende Wirkung auf Kleinkinder hat.
Pflege
Für die Pflege des Kindes ist natürlich eine Wickelkommode mit ausreichend Stauraum sehr vorteilhaft. Windeln und Pflegeprodukte dürfen auch nicht fehlen und sollten immer griffbereit sein. Eine Babybadewanne, weiche Handtücher, Waschlappen und Fieberthermometer sind ebenfalls wichtig.
Kleidung
Bei der Kleidung machen Eltern eigentlich kaum etwas falsch. Oftmals haben sie sogar mehr, als sie eigentlich benötigen und ständig kommen Freunde und Familienmitglieder mit neuen Geschenken, so dass für jeden Anlass etwas passendes zum Anziehen im Babyschrank gefunden werden kann. Besorgen Sie einfach für jede Jahreszeit passende Outfits, dann kann nichts schiefgehen.
Mahlzeit
Muttermilch ist ja bekanntlich die beste Nahrung für ein Neugeborenes und sicherlich auch die günstigste. Mütter, die ihr Baby stillen, sollten ein paar Still-BHs und auch eine Milchpumpe anschaffen. Wenn das Baby mit der Flasche aufgezogen werden soll, sind genügend Fläschchen, Säuglingsnahrung und auch Reinigungsmittel, sowie Spucktücher unabdingbar.
Unterwegs
Es kommt sicherlich mal vor, dass Sie mit dem Nachwuchs zum Supermarkt oder zum Arzt müssen. Daher ist es wichtig, einen stabilen Kinderwagen oder eine Tragetasche anzuschaffen. Auch ein entsprechender Kindersitz für das Auto ist sehr wichtig, damit sie mit dem Baby sicher an das gewünschte Ziel kommen. Zusätzlich sind Kleinigkeiten, wie Sonnenschirm, Regenbedeckung oder eine Wickeltasche für unterwegs, bestimmt hilfreich.
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