Hat ein Baby Bauchschmerzen, treibt es seine Eltern damit nicht selten an den Rand der Verzweiflung. Gerade dann, treten die Symptome in den ersten drei Lebensmonaten auf und gehen sie mit Schrei-Attacken und scheinbar untröstlichem Weinen einher. Diese Variante des Bauchwehs wird als Dreimonatskolik bezeichnet und trifft bis zu 30 Prozent aller Säuglinge. Die Kleinen beginnen am späten Nachmittag oder frühen Abend ein durchschnittlich drei stündiges Geschrei. Dabei drücken sie den Rücken durch, heben die Beinchen an und zeigen eine purpurne Gesichtsfarbe. Der Hauptgrund für jene Verhaltensweisen sind Blähungen. Vom Nabel weg im Uhrzeigersinn Babys Bauch vorsichtig zu massieren kann ebenso helfen wie Fencheltees zu verabreichen oder das Kind mit Windsalbe einzucremen. Alle Optionen regen sanft die Darmaktivität an. Treten die Gase geräuschvoll aus dem Körper aus, ist das Bauchweh binnen weniger Minuten vergessen und Ihr kleiner Liebling lächelt beseelt aus dem Kinderbettchen. Erst mit dem Wachstumsschub des 4. Lebensmonats enden die Koliken.
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Auf die Ernährung achten
Weil der kindliche Darm nicht gänzlich ausgereift ist und viele Bakterien noch nicht bei der Zersetzung der Muttermilch oder Flaschennahrung helfen, zählen Blähungen, Verstopfungen, Durchfall und die damit einhergehenden Baby-Bauchschmerzen zu den häufigsten Säuglingskrankheiten. Wird das Kind mit der Flasche gefüttert, sollte ein Portionierer die Nahrung beziehungsweise deren Aufnahme regulieren. Ein Zuviel kann Übelkeit und Schmerzen verursachen. Stillen Sie Ihr Kind, ist es Ihr eigener Ernährungsplan, den Sie überdenken sollten. Vor allem würzige Speisen verträgt der kleine Magen noch nicht. Auch wenn die Mutter es zwiebellastig schätzt, hat sie aus Rücksicht auf ihr Baby auf dieses Nahrungsmittel zu verzichten. Kommt den Eltern bei aller Vorsicht und Besonnenheit das Gesicht des Kindes schmerzverzerrt vor, kann zur Sicherheit ein Arzt konsultiert werden. Der kleine Körper bietet dem Darm noch nicht ausreichend Platz und so sind Verschlingungen des Organs leider keine Seltenheit.
Was tun bei Bauchschmerzen?
Rührt das Unwohlsein eindeutig von Blähungen her, verteilen Eltern Sesamöl, Römische Kamille, Fenchelöl oder Karottensamen auf dem Bauch des Kindes. Auch Kümmelzäpfen können die Kleinen vom drückenden Gefühl befreien. Halten Sie allerdings in jedem Fall Rücksprache mit dem Arzt, bevor Sie die freiverkäuflichen Arzneimittel in der Apotheke zur Pflege des Patienten besorgen. Weil Säuglinge hauptsächlich auf dem Rücken liegen, können entstandene Darmgase nur sehr schwer entweichen. In Ländern, in denen die Kinder beinahe den ganzen Tag über in aufrechter Position getragen werden, sind Dreimonatskoliken und andere Bauchschmerz-Verursacher weitgehende unbekannt. Das Baby auf dem Arm hockend zu halten, es in einem Wickeltuch zu transportieren oder ab dem 6. Monat auf dem Unterarm durch die Wohnung fliegen zu lassen, animiert den Verdauungstrakt.
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