Sind Frauen in der 10. Woche Schwanger, rückt das zweite und damit weniger risikobehaftete Trimenon näher. Der Körper hat sich immer noch nicht ganz auf die hormonellen Veränderungen eingestellt und plagt viele werdende Mütter deshalb mit morgendlicher Übelkeit oder geruchlicher Überempfindlichkeit. Trotzdem schwächen sich die Symptome langsam ab, steigt doch der Gelbkörperhormonspiegel deutlich an und verursacht eine Entspanntheit, die sich in vielerlei Hinsicht bemerkbar macht. Neben der Psyche ist es auch die Muskulatur, die weniger angespannt erscheint. Selbst der Schließmuskel ist davon betroffen, weshalb ein Großteil der Mamas in spe an permanentem Harndrang leidet. Die Verlangsamung der muskulären Abläufe führt darüber hinaus zu Verdauungsproblemen. Verstopfungen, Blähungen aber auch Durchfall treten häufig in dieser Phase der Schwangerschaft auf.
- Enthält Folsäure, Cyanocobalamin, Colecalciferol
- Nahrungsergänzungsmittel ab der 13. Schwangerschaftswoche bis zum Ende der Stillzeit.
- 1 x täglich eine Mini-Tablette dem Klickspender entnehmen und während einer Mahlzeit oder eines Imbisses einnehmen
- Herkunftsland:- Deutschland
Äußerliche Veränderungen
Durch den nun immer höher ansteigenden Progesteronwert bemerken viele Frauen einen Wandel in ihrem körperlichen Erscheinen. Das Haar und die Nägel verändern sich und werden bei einigen brüchig, bei anderen stabiler. Hautirritationen führen zu einem erhöhten Auftreten von Entzündungen, sprich Pickeln und weil die Blutmenge und der Blutdruck steigen, entstehen vermehrt Besenreißer und Krampfadern. Wächst auch der Babybauch noch nicht sehr deutlich, passt die Lieblingsjeans dennoch plötzlich nicht mehr. Ist man in der 10. Woche schwanger, verschieben sich nämlich allmählich die Beckenknochen. Der Körper wird insgesamt breiter. Auch ein Blähbauch kann andere darauf hinweisen, dass Sie schwanger sind.
Ein Miniatur-Menschenkind
Das Ultraschallbild einer Schwangerschaftsvorsorge in der 10. Woche zeigt einen fast fertigen kleinen Menschen, der nur mehr wachsen muss. Das Baby hat nun eine Scheitelsteißlänge von circa drei Millimetern und wiegt rund 4,5 Gramm. Es schwebt in der Gebärmutter, die mittlerweile so groß wie eine Grapefruit ist, umher und besitzt bereits deutlich definierte Proportionen. Das Köpfchen ist im Vergleich zum Rumpf extrem groß, da sich ein Fötus stets von oben nach unten entwickelt. Am Anfang der Schwangerschaftswoche verbinden immer noch Schwimmhäute die Zehen und Finger, die sich innerhalb der nächsten sieben Tage auflösen. Milchzähne bilden sich aus, das Außenohr wächst und die Nasenspitze ragt zusehends weiter nach vorne.
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