Zur musikalischen Früherziehung gehören:
- Flödl, Wolfgang (Autor)
- 100 Seiten - 03/01/2005 (Veröffentlichungsdatum) - Westermann Lernspielverlage (Herausgeber)
- das Singen
- das Bewegen zur Musik
- das Hören von Musik
- das Musizieren
Durch diese Vielseitigkeit erfahren Kinder eine ganzheitliche Förderung und so ist Musik im frühesten Kindesalter eine gute Basis für das spätere Lernen. Deshalb ist es ideal, wenn in einer Betreuung durch eine Tagesmutter die musikalische Früherziehung ein fester Bestandteil ist, wie beispielsweise bei www.floeten-mond.de.
Wie funktioniert die musikalische Früherziehung?
Beim Singen oder auch Vorsingen bei den ganz Kleinen lernen diese Sprache kennen, oft in gut verständlicher im Gedächtnis bleibender Reimform. Dies wirkt sich positiv auf Sprachvermögen und Sprachförderung aus. In Liedern werden Bildungsinhalte durch häufiges Wiederholen der Liedtexte vermittelt. Lieder haben Themen von Berufen, Spielsachen Tieren, Jahreszeiten, Natur, Tagesablauf, Festen und vieles mehr. So kann sich Sprache und Intelligenz entwickeln, das Gedächtnis wird trainiert. Sprache in Melodie improvisiert prägt sich schneller ein und sorgt für erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentration. Wichtig ist im Kleinkindalter nur, dass es ein überschaubarer Tonraum ist, textlich kindgerecht und rhythmisch nicht zu kompliziert.
Unter www.nbmusicfactory.com können Sie CDs mit schönen Kinderliedern zum Einschlafen, Feiern oder für den Urlaub bestellen.
Musik ist die beste Art der Kommunikation!
Kommt Bewegung zur Musik dazu wird auch noch die Motorik angesprochen und geschult. Die Kinder lernen ihre einzelnen Körperteile zu koordinieren und der natürliche Bewegungsdrang wird gefördert. Sie bekommen Körperbewusstsein. Über gesungene Fingerspiele zum Beispiel entwickelt sich sogar die Feinmotorik und bei gemeinsamen Kreisspielen lernen die Kleinen Sozialverhalten. Perfekt ist die Kombination aus Musik und Tanz. www.ballett-studio.ch bietet klassisches Ballett ab dem Kindergartenalter an.
Über das Hören von Musik wird die Wahrnehmung und Konzentration gefördert. Die Kinder erfahren musikalische Stimmungen wie schnell, langsam, beruhigend, aufregend, lustig, traurig. Noten für schöne Kinderlieder können Sie bei www.franzdorfer.com kostenlos herunterladen.
Nehmen die Kids selbst Instrumente in die Hand und sind es am Anfang auch nur Rasseln oder Trommel, wobei sich sogar ein Topfdeckel eignet, so lernen sie darüber ihre Gefühle wie zum Beispiel Wut Freude oder Trauer auszudrücken und zu verarbeiten. Bei einigen seelischen Krankheiten wird gezielt Musiktherapie eingesetzt.
Kreativität und Phantasie können sich entwickeln. Sogar das Sozialverhalten wird geschult, indem die Kinder zunehmend zuhören und aufeinander hören lernen, wenn gemeinsam musiziert wird. Studien haben ergeben, dass Kinder, welche ein Instrument erlernen, meist besser in der Schule sind, insbesondere in Mathematik.
Noch mehr Infos rund um Kinder, Erziehung und Elternschaft gibt’s im Mama-Blog Schlaflose Muttis.