Weil der isolierte Inselstaat jahrhundertelang von den Briten besetzt wurde, ist Englisch noch heute eine der beiden Amtssprachen. Im Alltag spielt das Englische eine große Rolle und so ermöglicht eine Schülersprachreise nach Malta mediterranes Badevergnügen mit der Erweiterung des Wortschatzes zu vereinen.
- Bötig, Klaus (Autor)
- 148 Seiten - 10/13/2017 (Veröffentlichungsdatum) - MAIRDUMONT (Herausgeber)
Eine coole Location kann motivieren
Sommer, Sonne und Strand haben so gar nichts mit der Tristesse des Grammatiklernens in der Schule oder am heimischen Schreibtisch zu tun. Bei vielen Sprachaufenthalten werden vormittags Unterrichtsstunden und nachmittags Ausflüge über die Insel abgehalten. Das im Kurs Erlernte darf beim Eisbestellen an der Beach-Bar oder beim Shoppen in der Altstadt von Valletta sofort in die Praxis umgesetzt werden. Jedoch vermag das üppige Freizeitangebot und die herrliche Natur auch kontraproduktiv zu sein: Wer sich zu sehr auf das Sonnenbaden fokussiert, verpasst wichtige Units.
Die Omnipräsenz des Englischen
Obwohl sich die Einheimischen hauptsächlich auf Maltesisch unterhalten, beherrschen sie allesamt das britische Englisch. Allerdings nur als Zweitsprache. Wem das nicht recht, der wird von der Vorstellung eine Schülersprachreise auf Malta zu verbringen, nicht begeistert sein. Dennoch sind sämtliche Hinweisschilder, Speisekarten und viele Zeitungen und Radiosendungen auf Englisch. Im Café sitzend, britischer Musik und einem ebensolchen Gespräch zu lauschen, während auf das funkelnde Mittelmeer geblickt wird, lässt die Jugendlichen die Fremdsprache quasi nebenbei verinnerlichen.