Rasch schwanger werden nach Absetzen der Pille

Schwanger nach Absetzen der Pille

Immer wieder wird behauptet, dass das Schwanger werden nach dem Absetzen der Pille keine leichte Aufgabe sei. Die hormonelle Verhütungsmethode schränke die Fruchtbarkeit ein und Frauen, die sich Jahre oder gar Jahrzehnte auf sie verlassen hätten, würden sich schwer tun überhaupt ein Kind zu bekommen. Diese Gerüchte Lügen strafend, ergab eine wissenschaftliche Studie, dass die Pille nach Beendigung der Einnahme keinen weiteren Einfluss mehr auf die Familienplanung hat. Jede zweite Frau wurde binnen drei Zyklen schwanger nach Absetzen der Pille. Dies steht den Testergebnissen derjenigen Personen in nichts nach, die zuvor eine andere Verhütungsmethode gewählt hatten. Im Gegenteil. Bei ihnen trat die Gestation durchschnittlich mit dem vierten Versuch ein.

Ein Vorlauf ist unnötig

Mit der letzten Einnahme des Medikaments endet auch dessen Schutz vor einer ungewollten Schwangerschaft. Die weiblichen Geschlechtsorgane stellen sofort auf Zeugungsfähigkeit um und beantworten die Frage nach dem Wie werde ich schwanger manchmal sehr schnell. Dennoch kann das Schwanger werden nach Absetzen der Pille auch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Weil die meisten Paare sich dieser Tage erst spät entschließen ein Baby zu bekommen, verzögert das Alter die Erfüllung des Kinderwunsches. Mitte zwanzig dauert es durchschnittlich sechs, mit über 30 Jahren bis zu neun Monaten, bis eine Frau schwanger wird. Die Pille trägt daran keine Schuld.

Die Risiken des Absetzens

Die regelmäßige Einnahme der Pille macht den Zyklus für die meisten Frauen zum Kinderspiel. Wenige Schmerzen, kaum Blutverlust und eine hohe Zuverlässigkeit prägen ihn. Wer das Medikament nicht mehr konsumiert, wird deshalb eine Veränderung der Monatsregel feststellen können. Der Körper lässt wieder einen Eisprung und damit den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut zu. Die Menge der Blutungen erhöht sich. Auch vermag die Veränderung des Hormonhaushalts Hautirritationen, Haarausfall, Gewichtszunahmen und seelische Probleme mit sich zu bringen. Es kann also durchaus sein, dass Sie beim Durchstöbern des Internets nach einem Kleidchen für Ihr zukünftiges Baby in Tränen ausbrechen.

familien-frage.de

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