Wer von Mallorca nur Bierkönig und Schinkenstraße kennt, hat das Beste verpasst. Mallorca hat mehr zu bieten als Ballermann. Die landschaftliche Schönheit der Insel lässt sich hervorragend per Fahrrad erkunden. Das ist nachhaltig, gut für die Umwelt und für die eigene Gesundheit. Es gibt schwere Bergtouren, auf denen viele Höhenmeter zu bewältigen sind, aber auch genug mittelschwere und einfache Routen entlang der Küste, die sich auch mit Kindern sehr gut fahren lassen.
- Geringes Gewicht dank der Inmold-Fertigung, bei der die Oberschale thermisch mit dem Hi-EPS verbunden wird
- Optimaler Schutz im Gelände durch das tiefergezogene Helmheck und Schläfenpartie
- Besonders robust und langlebig durch geschützte Unterkanten
- Optimale Sichtbarkeit dank des optionalen Multi-Fit Light
- Hält zuverlässig Insekten fern durch integrierte Fliegengitter
Vorbuchen oder selbst planen
Radtourismus ist zum wichtigen Wirtschaftsfaktor auf Mallorca geworden. Einige Reiseanbieter haben sich auf Fahrradfahrer spezialisiert. Buchst du eine solche Reise, hast du eine Menge Planungsarbeit gespart. Das Paket enthält üblicherweise die Hotelübernachtungen, Gepäcktransfer sowie oft auch kleine Extras wie einen Mittagslunch oder eine Fahrt mit dem „Roten Blitz“, der nostalgischen Bahn zwischen Sóller und Palma de Mallorca. Organisierte Reise bedeutet aber nicht, dass man im Pulk Gleichgesinnter fahren muss. Üblicherweise gibt es Kartenmaterial und auf Wunsch auch die GPS-Daten für das Smartphone oder ein mobiles Navigationsgerät. Das Tempo und die Pausen bestimmst du selbst – du musst nur das tägliche Etappenziel, dein vorgebuchtes Hotel, erreichen. Wenn du dich für so eine Reise interessierst, achte auf den Schwierigkeitsgrad und die durchschnittlichen bzw. maximalen Tageskilometer. Landschaften mit besonders anspruchsvoller Topografie können gegebenenfalls durch einen Shuttleservice überbrückt werden, damit eine Rundstrecke auch bei weniger guter Kondition funktioniert.
Die individuelle Routenplanung erfordert mehr Aufwand. Übernachtungen solltest du trotzdem vorbuchen, auch wenn dir dabei Flexibilität verlorengeht. Ansonsten kann es dir – gerade in Ferienzeiten – passieren, dass du am Etappenziel keine Unterkunft mehr findest. Maximale Entscheidungsfreiheit in Bezug auf Lust, Laune und Wetter kannst du dir nur erhalten, wenn du für dich und deine Familie Touren von einem festen Standort aus planst. Der darf während eines Urlaubs natürlich auch mal wechseln – zum Beispiel eine Woche entlang der Küste zwischen Cala Major und Arenal, dann eine Woche in den Norden bei Port de Pollença. Mit der abendlichen Rückkehr ins Hotel ist auch das Gepäck-Problem gelöst – ein Tagesrucksack reicht völlig aus.
Eigenes Fahrrad oder Mietrad
Ein Rennrad-Profi wird wohl kaum ohne sein eigenes Sportgerät auf die Balearen fliegen. Er besitzt eine entsprechende Transportbox für sein Rad und kennt sich mit dem Prozedere der Fluggesellschaften für Sperrgepäck aus. Eine Familie sollte sich diesen Stress nicht antun. Schon der Weg zum Flughafen mit Urlaubsgepäck plus Rädern würde zur Herausforderung. Setze besser auf einen günstigen Fahrradverleih auf Mallorca. Bei organisierten Fahrradtouren wird dir in der Regel eine Fahrradmiete gegen Aufpreis angeboten. Du bist aber keineswegs verpflichtet, dieses Rad zu nehmen. Oft sind die freien Vermieter günstiger und haben bessere Auswahl, zum Beispiel ein E-Bike, wenn du eine konditionsintensive Tour planst. Achte bei der Fahrradmiete auf verkehrssicheren Zustand, wichtiges Zubehör wie ein Pannenset und am besten auch auf eine (idealerweise deutschsprachige) Hotline, an die du dich bei einem größeren Problem wenden kannst.
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