Kunterbuntes Gartenbeet für Kinder anlegen – Tipps für Nachwuchsgärtner

Wer die Möglichkeit hat, sollte gemeinsam mit seinen Kindern ein Gartenbeet anlegen. Es gibt kaum einen schöneren Weg, dem Nachwuchs die Natur näher zu bringen. Sähen, pflegen, beobachten, ernten – und ganz nebenbei wird das Verantwortungsgefühl geschult. Ab Mai ist der Zeitpunkt gut, um ein Kinderbeet zu gestalten. In der feuchten, warmen Erde wachsen die Pflanzen besonders schnell.

Klein aber oho

Nicht immer ist größer besser. Für kleinere Kinder ist ein Kinderbeet von einem Quadratmeter vollkommen ausreichend. Sonst verlieren die Nachwuchsgärtner schnell den Überblick und damit schwindet der Spaß.

Mitbestimmen ist angesagt

Na klar, schneller Erfolg ist wichtig, um die Kurzen bei Laune zu halten. Muss man ewig warten, bis sich erste Erfolge zeigen, ist der Frust groß und das Interesse verflogen. Trotzdem sollten die jungen Gärtner mitbestimmen dürfen, was in ihrem Beet wächst. Treffen Sie eine Vorauswahl, den Rest übernehmen die Kinder! Sehr schnell wachsen Babymöhren, Radieschen und Rukola. Zitronenmelisse und Pfefferminze riechen besonders gut, auch Erdbeeren und Heidelbeeren sind geeignet für ein Kinderbeet. Einen Großteil dieser Pflanzen finden Sie auf www.syringa-pflanzen.de.

Kreativität ist gefragt

Mit Steinen oder kleinen Hölzern können die Kleinen selber eine Umrandung für ihr Beet bauen. Auf Kreidetafeln lassen sich die Pflanzen beschriften, auch ein wenig Dekoration darf sein. Lassen Sie den Hobbygärtnern weitestgehend freie Hand in der Gestaltung des Beets, Sie werden staunen, welche Kunstwerke dabei herauskommen.

Wer säht, darf auch naschen

Nein, er darf nicht nur, er sollte sogar! Nichts schult das Gefühl für gesunde Ernährung so sehr, wie selbst geerntete Lebensmittel. Vielleicht pflanzen Sie auch ein paar Blumen an? Sonnenblumen sehen nicht nur toll aus, sie wachsen auch recht schnell.

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