Kinderhochbetten: Platz im Kinderzimmer effektiv nutzen

Ist das Kinderzimmer mal wieder viel zu klein zum Spielen, sodass sich eine Flut von Legosteinen, Modellautos oder Puppen langsam aber sicher in Richtung der anderen Räume ergießt? Mit einem Hochbett lässt sich Platz gewinnen, den Kinder sehr gern nutzen.

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Von Mini bis Maxi

Kinderhochbetten gibt es in verschiedenen Höhen. Manche normale Betten lassen sich später zum Hochbett ausbauen. Bis etwa 1,20 Meter spricht man von einem Mini-Bett. Sobald ein Kind nachts ruhig schläft, ein Gefühl für den Höhenunterschied entwickelt hat und sich an die Spielregel hält, dass wildes Spielen auf der erhöhten Liegefläche nicht erlaubt ist, kommt ein Mini-Hochbett in Frage. Tipp: Teste auf dem Spielplatz, ob dein Kind mit den Sprossen der Klettergerüste klar kommt. Dann dürfte auch ein nächtlicher Toilettengang kein Problem sein. Der Raum unter dem Bett lässt sich mit Tüchern verhängen und damit zur Spielhöhle – alternativ auch als Stauraum – nutzen.

Für etwas ältere Kinder ist die Midi-Variante mit einer Gesamthöhe bis etwa 1,60 Meter geeignet. Der Platz darunter reicht schon für ein kleines Sofa. Bis zu dieser Höhe kommt auch ein Hochbett mit Rutsche in Betracht, falls das Zimmer groß genug und am Ende der Rutsche genügend Platz für eine gepolsterte Auslaufzone ist.

Maxibetten mit einer noch höher angeordneten Liegefläche sind die beste Wahl für Schulkinder, wenn unter dem Bett zum Beispiel ein Schreibtisch stehen soll. Hier solltest du Vorkehrungen gegen Staub treffen, damit der Arbeitsplatz sinnvoll nutzbar bleibt. Außerdem muss der Raum über dem Bett hoch genug sein, damit sich das Kind beim Aufrichten nicht an der Decke stößt.

Die richtige Wahl treffen

Es gibt wunderschöne Hochbetten in allen möglichen Varianten, vom Baumhaus über den London-Doppeldeckerbus bis hin zur Edelvariante mit einer richtigen Treppe, gebildet aus praktischen Schubladen. Lass dich bei deiner Kaufentscheidung aber nicht nur von solchen Merkmalen leiten. Dein Kinderhochbett sollte ein GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit tragen und der Europanorm 747 entsprechen. Danach ist eine Brüstung von 26 cm vorgeschrieben. Das klingt zwar viel, aber du musst davon noch die Höhe der Matratze abziehen. Von der Oberkante der Matratze sollen noch mindestens 16 cm übrigbleiben. Mehr ist natürlich besser, wenn auf dem Bett auch gespielt wird.

Apropos spielen: Schaumstoffmatratzen können, anders als solche mit Federkern, nicht so leicht zum Trampolin umfunktioniert werden und sind deshalb für Kinderhochbetten die bessere Wahl. Für die Leiteröffnung wird eine Breite zwischen dreißig und vierzig Zentimetern empfohlen. Die Leiter oder Treppe muss fest mit dem Bett verbunden sein, weil sie sonst wegrutschen kann. Achte auf stabile, am besten nachhaltige Materialien ohne scharfe Kanten oder herausstehende Schrauben.

Bild: Bigstockphoto.com / maximkabb

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