Erfolgreiche Bekämpfung von Lebensmittelmotten

Kaum etwas ist ekliger, als in der Küche kleine, silbrig-graue Tierchen zu entdecken, die sich teils krabbelnd, teils fliegend durchs Zimmer bewegen. Zunächst aber sei gesagt, dass der Befall von Lebensmittelmotten (auch als Küchenmotten bekannt) nichts mit einem unsauberen Haushalt zu tun hat. Die Tierchen werden meistens zusammen mit gekauften Lebensmitteln in die Wohnung eingeschleust. Um die Lebensmittelmotten Bekämpfung anzugehen, müssen Sie wissen, wo und wie die Tierchen am liebsten leben.

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So fühlen Motten sich wohl

Trockene, nicht gekühlte Lebensmittel sind ein Paradies für Küchenmotten. Nudeln, Reis, Erdnussflips, Mehl, Kakao oder auch Gewürze und Tee können von den Plagegeistern befallen werden. Außerdem halten sie sich gerne in kleinsten Löchern, Ritzen und Spalten nahe der Nahrungsquellen auf.

Beseitigung

Sobald Sie einen Mottenbefall entdecken, beseitigen Sie die betroffenen Nahrungsmittel komplett, und zwar draußen in der Mülltonne. Suchen Sie auch in den benachbarten Lebensmitteln nach Mottennestern. Kleine Löcher in Verpackungen und winzige, spinnwebenähnliche Fäden sind ein Anzeichen für Befall. Auch wenn es nicht schön ist, lieber bei Unsicherheit eine Packung zu viel wegwerfen, als zu riskieren, dass in einer vermeintlich verschlossenen Tüte noch Larven zurückbleiben.

Reinigung

Motten und deren Eier vertragen weder Hitze noch Kälte. Waschen Sie daher Ihre Schränke gründlich mit warmem Wasser und Essiglösung aus. Vergessen Sie auch kleine Spalten und Bohrlöcher nicht. Bearbeiten Sie schwer zugängliche Stellen zusätzlich mit heißer Fönluft. Bei www.verbraucher-tipps.com erhalten Sie noch mehr interessante Tipps für den Haushalt.

Vorbeugung

Es empfiehlt sich, Nahrungsmittel möglichst getrennt voneinander zu verpacken. Füllen Sie Nudeln, Mehl, Zucker und Co in verschließbare Behälter aus Plastik oder Glas um. Das schützt nicht nur, sondern hält auch Ordnung.

Bild: Bigstockphoto.com / pitris

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