Bräunlicher Schleim bei Schwangeren

Brauner Ausfluss und schwanger

Brauner Ausfluss und Schwanger sein meint nicht unbedingt etwas Negatives. Zwischen dem sechsten und zehnten Tag nach dem Eisprung deutet er auf die sogenannte Nidation hin. Dabei nistet sich die Eizelle in die Gebärmutterschleimhaut ein und ruft eine leichte Blutung hervor. Weil die Körperflüssigkeit rasch gerinnt und damit dunkler wird, entdeckt manche werdende Mama bräunlichen Schleim in der Unterhose oder auf dem Toilettenpapier. Die Nidation oder Einnistungsblutung findet nicht immer statt, doch wenn sie auftritt kann dies als eindeutiges Anzeichen einer Schwangerschaft gewertet werden. Wünschen Sie sich sehnlichst ein Kind, hat dieser bräunliche Ausfluss also einen überaus positiven Beigeschmack.

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Regelblutungen während der Schwangerschaft

Weiß die Frau bereits über ihre Gestation Bescheid und hat sie während der ersten drei Schwangerschaftsmonate braune Ausflüsse, hängt dies möglicherweise mit einem Progesteronmangel zusammen. Das Progesteron unterdrückt die Produktion einer neuen Eizelle und hemmt den erneuten Aufbau der Gebärmutterschleimhaut. Hat der Körper zu wenig von diesem sogenannten Gelbkörperhormon produziert, setzt der Organismus die Monatsblutung fort. Wenn auch in einer sehr abgemilderten Form. Ist der Blutverlust gering, tritt er als brauner Schleim zutage. Besorgniserregend ist dies zwar nicht, doch sollte der Gynäkologe darüber informiert werden, denn mit der medikamentösen Gabe von Progesteron wird man die Erscheinung stoppen. Ebenfalls kann brauner Ausfluss im schwanger sein vorkommen, erleidet die Frau eine kleine innere Verletzung. Weil der Unterleib nun besonders stark durchblutet ist, treten nach dem Sex oder im Anschluss an eine frauenärztliche Untersuchung in der Schwangerschaft häufig leichte Blutungen auf. Um sicher zu gehen, dass sie eine harmlose Ursache haben, muss stets Rücksprache mit dem Arzt gehalten werden.

Schwanger und brauner Ausfluss

Juckreiz, Brennen und leichte Schmerzen sind Anzeichen einer Pilzinfektion. Jene vermag auch mit einer bräunlichen Färbung des Scheidensekrets einherzugehen. Gefährlich ist ein Pilzbefall allerdings nur dann, bleibt er unbehandelt. Wenden Sie sich deshalb umgehend an einen Mediziner. Noch wichtiger ist es sich bei einer Viruserkrankung oder einem Bakterienbefall in fachärztliche Obhut zu begeben. Ist die Schwangere bereits in der 33. Woche, könnten sich die Krankheitserreger während der Geburt auf den Säugling übertragen. Dessen Immunsystem ist auf Virenangriffe noch nicht vorbereitet. Spätfolgen und akute, lebensbedrohliche Erkrankungen sind nicht auszuschließen. Weil viele Schwangere sexuell aktiv sind, besteht die theoretische Möglichkeit sich mit einer Geschlechtskrankheit zu infizieren. Kondome verhindern auch in jener Zeit die Übertragung und schützen Mutter und Kind gleichermaßen. Da die meisten angehenden Mamas jedoch in einer monogamen, eheähnlichen Partnerschaft leben, kommt es nur extrem selten aufgrund einer Geschlechtskrankheit zu braunem Schleim in der Schwangerschaft.

familien-frage.de

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