Viele Entsafter bieten die Möglichkeit, mit einem passenden Aufsatz nicht nur Frucht- und Gemüsesaft leicht und schonend selbst herzustellen, sondern auch Brei zu erzeugen. Püriert werden die Zutaten beim Entsaften ohnehin. Fehlt in dem verwendeten Aufsatz das Saftsieb und gibt es nur einen Ausguss für Saft und Trester, entsteht ein hochwertiges Püree, das unter Beachtung einiger Tipps als Babynahrung hervorragend geeignet ist.
- Für Gas-, Elektro-, Ceran- und Induktionsherde geeignet
- Starker Thermo-Boden (5 Schichten)
- Bis zu 4 kg Obst
- Hochwertiger Edelstahl
- Für Spülmaschine geeignet
Den richtigen Entsafter auswählen
Wenn Sie noch keinen Entsafter haben, werden Sie im Internet oder beim örtlichen Handel schnell fündig. Spezialisierte Shops wie www.blaueolive.de helfen bei der Auswahl und stellen auch Rezeptideen online. Bei häufiger Verwendung ist es wichtig, ein Gerät zu kaufen, das sich leicht reinigen lässt. Edelstahl ist belastbar und hygienisch. Um Ihr Kind vor Gesundheitsgefahren zu schützen, sollten Sie auf das Merkmal BPA-frei achten, also Verzicht auf Kunststoffe mit dem bedenklichen Bisphenol A.
Auf Früchte zunächst verzichten
Zutaten mit starkem Säuregehalt verändern Urin und Stuhlgang. Den wunden Po haben vermutlich alle Eltern schon kennenlernen müssen. Verzichten Sie deshalb sowohl bei Säften als auch beim Brei auf Zitrusfrüchte wie Orangen oder Kiwis, aber auch auf Beerenobst, Tomaten und Paprika. Zucker kompensiert die Säure übrigens nicht, sondern fördert nur das Pilzwachstum. Ein leckerer Birne-Banane-Brei, sofort nach dem Pürieren gefüttert, enthält dagegen viele gesunde Stoffe. Denken Sie bitte daran, das Kerngehäuse der Birne vor der Verarbeitung im Fruchtentsafter herauszuschneiden. Die feinen Schalenstücke werden beim Pürieren nicht zerkleinert, das Kind könnte sich daran verschlucken.
Saft als Obstportion oder Schorle
Saft ersetzt keine Mahlzeit, ist aber eine gute Alternative, wenn das gelöffelte Essen einmal nicht so gut ankommt. Klassischer Gemüse- oder Obstsaft bietet zudem die Chance, Ihr Kind neue Geschmacksrichtungen probieren zu lassen, ohne dass es von einer anderen Konsistenz gleich abgeschreckt wird. Ist der Geschmack einmal akzeptiert, lässt sich leichter zur festen Form wechseln. Auch unter fertigen Brei gemischt, sorgt Saft für Geschmack und Vitamine. Als Durstlöscher ist Saft dagegen wegen des Gehalts an Säure und Fruchtzucker wenig geeignet. Als kleine Überraschung zwischendurch ersetzt Saft die Obstportion, ansonsten bringt eine Fruchtsaftschorle, im Verhältnis 1:3 verdünnt, gelegentlich etwas Abwechslung zu reinem Wasser und ungesüßten Tees.
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