Haushaltstipps

Haushaltsführung will gelernt sein. Denn nicht jeder ist im Haushalt so gut organisiert, wie beispielsweise in der Arbeit. Oftmals kommt man abends nach einem anstrengenden Arbeitstag völlig erschöpft nach Hause und verspürt verschwindend wenig Lust, sich noch um den Haushalt zu kümmern. Doch schmutziges Geschirr oder meterhohe Wäscheberge verschwinden nicht einfach mit einem Fingerschnipsen. Auch die Fenster putzen sich nicht von alleine. An den Wochenenden hat man ebenfalls wenig Lust sich um den Haushalt zu kümmern, schließlich sind diese beiden Tage häufig die einzigen freien Tage in der Woche. Hier möchte man sich mit Freunden treffen, etwas mit der Familie unternehmen oder sich gemütlich auf die Couch lümmeln und einen Film ansehen.

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Ein Lied von Johanna von Koczian mit dem Titel: „Das bisschen Haushalt macht sich von allein…“ trifft es leider nicht auf den Punkt. Denn der Haushalt macht sich nicht von allein. Er kann aber schnell und gründlich erledigt werden, wenn er gut durchdacht und organisiert ist. Mit einigen Haushaltstipps kann die Arbeit sogar Spaß machen und muss nur wenig Zeit in Anspruch nehmen.

Allgemeines

Zunächst ist es wichtig einen Plan aufzustellen. Ist man berufstätig, muss das Waschen, Fenster putzen und Bügeln nicht zwangsläufig am Wochenende stattfinden. Arbeitsteilung und eine sinnvolle Einteilung der einzelnen Arbeiten kann das Leben erleichtern und den Haushalt nebenbei ablaufen lassen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor und Ihre eigene Haushaltsführung wird Ihnen wie ein Kinderspiel vorkommen.

Haushaltsplanung: Checklisten und Gewohnheiten

Ist man frustriert, wenn man von allen Aufgaben am lang ersehnten Wochenende erschlagen wird? Wäscheberge wollen gewaschen werden, der Staub auf den Schränken erreicht bald die erste Zentimetermarke und Staubflusen vermehren sich in den Zimmerecken. Wer wäre bei einem solchen Anblick nicht frustriert? Dazu muss es jedoch gar nicht erst kommen. Sie wollen den Wochenputz nicht an einem Tag erledigen, dann verteilen Sie die einzelnen Tätigkeiten auf mehrere Tage. Niemand verlang von Ihnen alles an einem Tag zu erledigen. Sie selbst setzen sich damit unter Druck und nur Sie selbst können diesen Druck wieder von sich nehmen. Legen Sie eine Gewohnheits- und Checkliste an. Müssen Sie montags nach oder vor der Arbeit immer zu einer wichtigen Verpflichtung, können Sie an diesem Tag keinen Haushaltspunkt abarbeiten. Sollte am Dienstag nichts weiter anliegen, so tragen Sie den Punkt „Wäsche“ für den Dienstag ein. Mittwoch und Donnerstag könnten die Tage sein, an denen Sie Staub wischen und saugen. Notieren Sie sich Schritt für Schritt jeden einzelnen Arbeitsprozess und gleichen Sie diesen mit ihren Gewohnheiten ab. Nur so finden Sie ein gutes Timing alle anfallenden Arbeiten erledigen zu können und am Ende nicht frustriert zu sein.

Sind Sie der Typ Mensch, der alle Haushaltsaufgaben an einem Tag am Wochenende abarbeiten möchte, ist es ebenfalls ratsam eine Checkliste aufzustellen. Der Vorteil hiervon ist, dass Sie vorher notieren, was Sie unbedingt erledigen müssen und hinterher sicher gehen können, nichts vergessen zu haben. Während der einzelnen Prozesse haken Sie immer wieder ab und sehen erfreut, dass Ihre Liste immer kleiner wird.

Holen Sie sich Hilfe. Leben Sie nicht allein in Ihrer Wohnung, so teilen Sie einzelne Arbeiten auf. Sie sind nicht der Sklave Ihrer Familie oder Ihrer Mitbewohner. Leben mehrere Personen in einem Haushalt, so können sich auch mehrere Personen daran beteiligen.

In einer WG, wie in einer Familie ist es wichtig einen Haushalts- oder Putzplan aufzustellen. Damit auch jeder seinen Aufgabenbereich kennt und diesen zuordnen kann, sollte ein Plan für das Geschirr spülen, das Wäsche waschen und zusammen legen und das Müll rausbringen aufgestellt werden. Nach diesem kann man sich richten und notfalls darauf hinweisen, dass eine Arbeit nicht erledigt wurde, obwohl Sie für einen bestimmten Tag geplant war. Kinder kann man übrigens wunderbar in kleine Hausarbeiten mit einbeziehen. Sie können bereits den Müll rausbringen und die Wäsche von der Leine nehmen. Sie schaden Ihren lieben Kleinen damit nicht, im Gegenteil. So erkennen Kinder bereits frühzeitig, dass eine gute Haushaltsplanung zum Leben dazugehört und dieses ungemein erleichtern kann.

Haushaltsbuch führen

Das A und O in der Haushaltsführung ist das Haushaltsbuch. Führen Sie ein Haushaltsbuch, können Sie besser abwägen wie viel Ihrer schwerverdienten Euros Sie ausgeben. Verzeichnen Sie am Ende des Monats ein dickes Minus, müssen Sie dringend etwas an Ihrem Lebensstil ändern. Mithilfe eines übersichtlichen Haushaltsbuches kann man Ordnung und Übersicht in sein Finanzleben bringen. Im Internet gibt es spezielle Vordrucke, im Schreibwarenhandel findet man ebenfalls vorgefertigte Bücher. Wichtig ist, dass man sich in einem solchen Buch gut zurecht findet. Denn von nun an wird man jeden Tag Einträge in diesem Buch vornehmen. Eine angenehme Strukturierung und einfache Handhabung ist durchaus von Vorteil.

Geld einteilen

Zunächst werden sämtliche Monatseinnahmen im Haushaltsbuch aufgeführt. Mit welchen Einnahmen kann man monatlich rechnen? Vergessen Sie nicht nur Ihr Nettoeinkommen zu notieren, sondern auch Kindergeld, Weihnachts- und Urlaubsgeld, sowie Einnahmen aus Vermietungen, Verpachtungen oder Steuerrückzahlungen. So manche Einnahmequelle wird gern vergessen. Sichten Sie dazu auch unbedingt Ihre Kontoauszüge der vergangenen sechs Monate. Dann zählen Sie alles zusammen und schon wissen Sie, wie viel Geld Ihnen monatlich zur Verfügung steht.

Nun stellen Sie Ihre monatlichen Ausgaben zusammen. Notieren Sie in einer extra Spalte Ihre Ausgaben für Miete, Strom, Wasser, Gas und sonstigen Kosten. Hier werden Sie höchstwahrscheinlich auf Posten stoßen, die Sie nur viertel- oder halbjährig entrichten müssen. Rechnen Sie diese Summen auf einen Monat um und addieren Sie schließlich Ihre gesamten Ausgaben.

Bilden Sie nun die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben, haben Sie Gewissheit über das Ihnen zur Verfügung stehendendes monatliche Budget. Von diesem Budget müssen Sie Ihren Lebensunterhalt bestreiten, also sollten Sie Spalten für veränderliche Ausgaben schaffen. Veränderliche Ausgaben sind Ausgaben für Haustiere, Kosmetik, Bücher, Lebensmittel oder Kleidung. Sie sollten sich angewöhnen alle Quittungen und Rechnungen aufzuheben, nicht nur um etwaige Garantieansprüche geltend machen zu können.

Über den Tag verteilt, kommen Sie nicht dazu etwas in Ihr Haushaltsbuch zu schreiben. Sie nehmen sich in den Abendstunden einige Minuten Zeit und können anhand der aufgehobenen Rechnungen sehen, wie viel Geld Sie an diesem Tag ausgegeben haben und wie viel Ihnen vom monatlichen Budget noch bleibt.

Papierkram/Unterlagen sortieren

Man kennt es: jeden Tag flattern neue Briefe von der Versicherung, von Kreditinstituten oder anderen wichtigen Institutionen ins Haus und eigentlich müsste man diese Post sofort sortieren und abheften. Eigentlich. Man tut es nämlich nicht, sondern sammelt die Post. Nach Monaten erinnert man sich, weil man ein wichtiges Schriftstück sucht und für einen Termin in der Behörde benötigt. Doch wo ist das Schriftstück?

Ein ziemlich einfacher und leicht zu beherzigender Haushaltstipp ist folgender: Schaffen Sie eine Postablage. Suchen Sie sich einen geeigneten Platz für diese Ablage und werfen Sie jeden einzelnen Brief dort hinein. Nach einer oder zwei Wochen machen Sie sich daran Ihre Briefe zu sortieren. So kann nichts verloren gehen und Sie sparen sich im Notfall das lästige Suchen. Leben Sie zu zweit oder zu dritt zusammen, bitten Sie Ihre Mitbewohner sich ebenfalls solche Postablagen anzuschaffen. Somit kommt nichts durcheinander und derjenige, welcher die Post holt, kann diese sogleich in die entsprechende Ablage sortieren.

Reparaturen im Haushalt

Manchmal tropft der Wasserhahn, der Abfluss ist verstopft, oder der schicke Wohnzimmerteppich wird von einem unansehnlichen Brandloch verziert. Diese kleinen Dinge des Haushalts erfordern ein wenig Geschick und die richtige Herangehensweise. Durch eben dieses können Sie sich im besten Fall viel Geld sparen, denn Sie benötigen keinen teuren Handwerker. Ein paar gekonnte Handgriffe und der tropfende Wasserhahn ist Geschichte. Lesen Sie die folgenden Haushaltstipps, die Ihnen kleine Reparaturen erleichtern werden. Eventuell finden Sie sogar Spaß am Heimwerken und suchen sich fortan eigene „Projekte“.

Bohren & nageln

Nageln: Sie sind in eine neue Wohnung gezogen und wollen herausfinden, ob sich Nägel in den geweißten Wänden befinden. Oftmals sieht man diese nicht mehr, da die Nägel übergestrichen oder überstrapaziert wurden. Nehmen Sie einen Magneten zu Hilfe, dieser findet jeden noch so kleinen Nagel. Kleben Sie zwei durchsichtige Klebestreifen über Kreuz auf die Stelle, an der Sie Bohren oder Nageln wollen. Das verhindert, dass der Putz abbröckelt. Effektives Nageln ist nicht schwer: Setzen Sie den Nagel richtig an und treiben Sie ihn mit abwechselnder Rechts- und Linksschräglage in die Wand, oder ins Holz. Um Ziernägel zu schützen, kleben Sie ein wenig Kreppband auf den Kopf des Hammers. So wird der dekorative Ziernagel nicht zerstört.

Bohren: Beim Bohren kann man sich leicht verschätzen, was die Tiefe der Löcher angeht. Buntes Klebeband, welches Sie um den Bohrer wickeln, hilft beim Bohren. Wenn Sie durch Fliesen bohren, sollten Sie zunächst sanft Ankörnen, vorsichtig durchbohren bei möglichst niedriger Drehzahl und schließlich schnellbohren. Damit Sie nicht abrutschen, heften Sie ein Krepp- Klebeband an die zu bohrende Stelle. Gegen lästigen Bohrstaub kann der Staubsauger Abhilfe schaffen. Wenn möglich bohren Sie also zu Zweit, einer betätigt den Bohrer, der andere den Staubsauger. Sollten Sie allein bohren, bringen Sie eine kleine Tüte mithilfe eines Klebestreifens unter dem Bohrloch an. So fällt der Staub geradewegs dort hinein und nicht auf den Boden. Sie sollten vor dem Bohren stets überprüfen, wo sich Stahlträger oder elektrische Leitungen befinden. Benutzen Sie dafür einen Metallsucher. Wird dieser fündig, leuchtet ein Lämpchen auf und so wissen Sie, dass Sie an dieser Stelle nicht bohren sollten.

Malern

Die Wände sind das Kleid eines jeden Raumes. Manch einer mag sie in reinem Weiß getunkt, ein anderer schwört auf satte, strahlende Farben. Wie auch immer, die Wände müssen gemalert werden und der Umgang mit Farbe und Pinsel will gelernt sein.

Tapete entfernen: Streichen Sie nicht einfach so über Ihre Raufasertapete. Sie wissen nicht, wie lange diese Tapete bereits an den Wänden haftet. Am besten entfernen Sie diese Tapete mit einem Spachtel. Vorher sollten Sie sie mit einem Zerstäuber mit Wasser benetzen, so löst sie sich einfacher.

Auf den Untergrund kommt es an: Löcher, Risse und andere Beschädigungen in der Wand sollten mit Spachtelmasse oder Gips aufgefüllt werden. Zur besonderen Verstärkung legen Sie ein Fugenband über die aufgefüllte Stelle, tragen Sie nun noch einmal eine dünne Schicht der Spachtelmasse auf. Nach dem Trocknen wird die Stelle mit Schleifpapier geschliffen und schließlich grundiert.

Gibt es einen unschönen Abstand zwischen Wand und Türrahmen: Schließen Sie diesen unbedingt mit Acryl und nicht mit Silikon. Letzteres lässt sich nämlich nicht mit Farbe überstreichen.

Zunächst die Ecken und Kanten zuerst malern: Die Malerrolle dringt nicht in Ecken und Kanten, also sollten Sie diese mit einem dünnen Pinsel vorstreichen. Drei Zentimeter in die Decke, sowie ins Rauminnere genügen bereits.

Malern Sie anschließend die Decke: Streichen Sie entgegen der Fenster, damit das Licht die Farbe nicht zu schnell trocknet.

Streichen Sie nun die Wände, beginnen Sie am Fenster. Arbeiten Sie rasch, so dass die Farbe nicht zu schnell trocknen kann. Rollen Sie mit der Farbrolle von unten nach oben, so verhindern Sie unangenehme Farbspritzer. Achten Sie auf eine gleichmäßige Farbschicht, sie darf nicht zu dick sein, andernfalls entstehen unansehnliche Nasen.

Tipps für Küchen- und Badreparaturen

Die nun folgenden Haushaltstipps sind Beispiele für kleinere und schnell zu erledigende Badreparaturen. Sie benötigen dazu kein spezielles, sondern einfaches Werkzeug, welches Sie für ein paar Euro im Baumarkt Ihres Vertrauens erstehen können.

Wasserhahn austauschen

Zunächst schließen Sie die Wasserzufuhr am Eckventil und ziehen dann den Griff des Wasserhahns ab. Mit einem passenden Schraubenschlüssel lösen Sie das Ventil. Eine Dichtung, auch Hahnscheibe genannt, ist häufig für das Tropfen Ihres Wasserhahnes verantwortlich. Gesichert wird die Dichtung mit einer Mutter, diese lösen Sie ebenfalls mit dem Schraubenschlüssel. Tauschen Sie nun die Dichtung aus und bauen Sie den Wasserhahn wieder zusammen.

Siphon reinigen

Nehmen Sie eine Rohrzange zu Hilfe und lösen Sie den U-förmigen Bogen unterhalb Ihres Waschbeckens. Stellen Sie vorher einen Eimer unter den Bogen, es kann passieren, dass Wasser austritt. Nehmen Sie den Bogen ab, rinnt das Wasser in den Eimer. Nehmen Sie eine Flaschenbürste zu Hilfe und entfernen Sie die Verschmutzungen aus dem U-Bogen. Auch das Rohrende, welches aus der Wand ragt, sollte gereinigt werden. Reinigen Sie am Ende auch den Stutzen, welcher sich unter dem Abfluss befindet. Drehen Sie dazu den Wasserhahn auf, vergessen Sie jedoch nicht, einen Eimer unterzustellen. Verschrauben Sie den Siphon nun wieder fachgerecht und vergessen Sie nicht, eine Dichtung zwischen jede einzelne Schraubverbindung zu lesen.

Werkzeuge

Werkzeuge benötigt man im Haushalt, ohne geht es nicht. Und sei es nur um ein hübsches Bild an der Wand aufzuhängen, oder den verstopften Abfluss zu reinigen. Dann kaufen Sie sich ein neues Regal und können es nicht zusammenschrauben, weil Sie keinen passenden Schraubendreher parat haben. Was Sie beim Kauf von Werkzeugen beachten sollten, wird im Folgenden erläutert.

Elektrische Geräte sollten mit einem VDE- Zeichen ausgestattet und schutzisoliert sein. Erkennen Sie ein GS- Zeichen, ist das Gerät ebenfalls in Ordnung. Testen Sie nun, ob das Werkzeug gut in der Hand liegt. Machen Sie von Ihrem Beratungsanspruch Gebrauch und lassen Sie sich alles Wissenswerte zu diesem Gerät erzählen und fragen Sie anschließend, ob Sie einen Test durchführen dürfen. Niemand kauft heutzutage mehr die Katze im Sack. Überprüfen Sie, ob alle Teile sicher befestigt sind.

Auch bei Werkzeugen und Baumaschinen bewahrheitet sich der Spruch: „Wer billig kauft, kauft zweimal.“ Achten Sie auf Qualität, denn diese macht sich bezahlt und spricht außerdem für Ihre Sicherheit. Wägen Sie ab, wie oft Sie ein Werkzeug tatsächlich gebrauchen. Benutzen Sie die Bohrmaschine nahezu täglich, sollte sie von hochwertigem Material und ausgezeichneter Qualität sein.

Lesen Sie nach dem Kauf Ihres Werkzeuges sorgfältig die Bedienungsanleitung durch. Hier finden Sie nicht nur Tipps zum sicheren Arbeiten, sondern auch Tipps zum effizienten Arbeiten.

Sparen

Irgendwo gibt es immer Potential zum Sparen. Sicherlich findet man auch bei Ihnen einen Verschwender, ist er auch noch so winzig.

Beschaffen Sie sich einen Überblick über Ihre Versicherungen. Heutzutage ist die Angebotsvielfalt vieler Versicherungen enorm und Sie können manchmal hunderte von Euros sparen, wenn Sie Ihre Versicherung wechseln. Nutzen Sie dazu Vergleichsportale im Internet, diese bieten einen kostenlosen Versicherungsrechner an, mit welchem Sie innerhalb weniger Minuten herausfinden, ob und wie viele Euros Sie sparen können.

Vergleichen Sie auch die Banken untereinander. Wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert und es gibt mehr als nur zwei Banken. Heutzutage regeln viele Menschen ihre Bankgeschäfte über das Internet. Man spricht hierbei von Online- Banking. Diese Online- Banken verzichten auf überteuerte Kontoführungsgebühren und bieten dennoch einen guten Service an. Machen Sie auch hier einen Vergleichstest und lassen Sie sich überraschen, wie viel Geld Ihnen letztlich bleiben könnte.

Entrichten Sie Ihre Versicherungsbeiträge jährlich. Sie können damit über 35% sparen, gegenüber einer viertel-, oder halbjährlichen Zahlweise. Sollten Sie bis dato noch kein Haushaltsbuch führen, sollten Sie schleunigst damit anfangen. Sie erhalten nicht nur einen Überblick über Ihre Finanzen, sondern auch ein gutes Gefühl im Umgang mit Ihrem Geld. Am Ende des Monats müssen Sie sich nicht fragen, wohin Ihr schwerverdientes Geld hin verschwunden ist. Ihr Haushaltsbuch wird es Ihnen zeigen.

Sie mögen Filme? Dann leihen Sie sich diese in der Videothek aus, anstatt sie im Fachhandel zu kaufen. Mittlerweile gibt es unzählige Videotheken, so dass man sich beinahe jeden Film ausleihen kann. Auch Gartengeräte und schwere Werkzeuge können Sie ausleihen, wenn Sie wissen, Sie werden die Geräte ohnehin nur ein- bis zweimal beanspruchen.

Medikamente sind teuer. Greifen Sie auf die altbewährten Hausmittelchen, wie Wadenwickel, Kräuterbad und Salbeitee zurück, anstatt viel Geld für Chemie über die Ladentheke zu blättern.

Brauchen Sie neue Möbel, weil die alten bald auseinanderfallen? Dann handeln Sie mit den Warenhäusern. Lassen Sie sich nicht auf eine überteuerte Ratenzahlung mit unverschämt hohen Zinsen ein. Die meisten Möbelhäuser werden Ihnen entgegenkommen, weil sie ebenfalls an Ihrem Kauf profitieren werden. So, oder so.

Strom sparen

Schaffen Sie sich Energiesparlampen an, Ihre Stromrechnung wird sich erkenntlich zeigen. In Räumen, in denen Sie sich für gewöhnlich nicht sehr lang oder nicht so häufig aushalten, lohnen sich Energiesparlampen nicht. Leuchtstoffröhren sind ebenfalls zu empfehlen, wenn Sie Strom sparen wollen. Das Licht ist gewöhnungsbedürftig, spart dafür aber bares Geld. Nutzen Sie Edelstahltöpfe beim Kochen. Diese speichern die Hitze länger und verbrauchen somit weniger Energie. Bedecken Sie die Töpfe auch stets mit Deckeln, somit wird die Hitze nicht einfach abgegeben und Energie nicht verschwendet. Stellen Sie heißes Essen in den Kühlschrank, so muss dieser viel Energie aufwenden, um die Temperaturen im Inneren auszugleichen. Also: Lassen Sie das Essen abkühlen und stellen Sie es danach in den Kühlschrank. Benutzen Sie die Waschmaschine und den Geschirrspüler nur in voll ausgelastetem Zustand. Egal wie viel Geschirr/ Wäsche Sie in der Maschine haben, die Wassermenge, die bereitgestellt wird, ist dieselbe.

Wasser sparen

Ersetzen Sie Ihren alten Durchlauferhitzer durch einen neuen. Natürlich müssen Sie dafür zunächst selbst tief in die Tasche greifen, doch diese Ausgabe macht sich bezahlt. Das Wasser wird schneller erhitzt, sie verschwenden viel weniger als vorher und haben schneller warmes Wasser. Duschen Sie häufiger, ein Wannenbad verbraucht Unmengen von Wasser. Lassen Sie das Wasser während des Zähneputzens nicht laufen. Gießen Sie vorher etwas Wasser in einen Becher und spülen Sie anschließend damit den Mund aus. Spülstopper im WC-Kasten sparen ebenfalls Wasser, da man den Spülvorgang damit maßgeblich beeinflussen kann. Benutzen Sie das Wasser, welches Sie zum Kochen von Eiern und Gemüse benutzt haben, zum Blumengießen. Voraussetzung ist natürlich, dass das Wasser frei von Salz ist. Über Regenwasser, welches in Tonnen oder Eimern aufgefangen wird, freuen sich Ihre Blumen auch. Wasser muss nicht zwangsläufig aus dem Wasserhahn kommen.

Heizkosten sparen

Bevor Sie duschen gehen, öffnen Sie die Fenster. So kann die Feuchtigkeit nach draußen gelangen und das Bad kühlt nicht so schnell aus, als wenn Sie das Fenster nach dem Duschen ewig offen lassen. Eine gute Temperatur in Wohn- und Arbeitsräumen liegt bei 20 Grad. Lüften Sie nur kurz, wenn es draußen regnet. Dringt die feuchte Luft von draußen in Ihren Wohnraum, wird mehr Energie benötigt um diese zu erwärmen. Vergewissern Sie sich, ob die Dichtungen an Ihren Fenstern in Ordnung sind. Bares Geld fliegt Ihnen zum Fenster hinaus, wenn diese undicht sind. Reduzieren Sie die Temperaturen in Küche und Schlafraum auf 18 Grad. Vermeiden Sie gekippte Fenster während des Heizvorgangs. Stellen Sie stattdessen mehrmals am Tag die Heizung für maximal zehn Minuten ab und lüften Sie in dieser Zeit einmal kurz und effektiv. Lassen Sie der Heizung Platz zum Atmen. Legen Sie keine Gegenstände oder Dekorationen auf die Heizung, andernfalls kann diese die Luft nicht zirkulieren und verbraucht mehr Energie.

Sparen beim Einkaufen

Beim Einkauf können Sie ebenfalls bares Geld sparen und das ist, offen gestanden, gar nicht so schwierig. Beherzigen Sie folgende Haushaltstipps und Sie werden sehen, wie viel Geld nach dem Einkauf im Portemonnaie übrig bleibt.

Kaufen Sie saisonales Obst und Gemüse. Erdbeeren sind im Juni deutlich günstiger, als im Februar. Spargel kostet in den Wintermonaten ebenfalls ein Vermögen. Achten Sie auf diese Unterschiede und die ersten Euros sind gespart.

Gehen Sie niemals hungrig einkaufen. Dadurch entstehen nachgewiesen Hamsterkäufe. Die gekauften Lebensmittel können oftmals nicht gegessen werden, weil das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten wurde und landen schließlich im Müll.

Nutzen Sie die Happy Hour beim Einkaufen. Ja, eine Happy Hour gibt es nicht nur in Bars und Kneipen, sondern auch in Bäckereien und Fleischereien. Probieren Sie es aus und gehen Sie kurz vor Ladenschluss einkaufen. Obst, Gemüse und Teigwaren sind manchmal bis zu 70% reduziert, weil sie am Folgetag nicht mehr verkauft werden dürfen. Bevor also die guten Lebensmittel weggeworfen werden, werden sie dem Verbraucher günstiger angeboten.

Achten Sie auf das Haltbarkeitsdatum. In einigen Supermärkten werden Produkte, wie Hackfleisch oder Würstchen billiger verkauft, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum bald abgelaufen ist. Ersparnisse von bis zu 50% sind drin. Diese Lebensmittel können Sie einfrieren und auftauen, wenn Sie tatsächlich den Bedarf danach haben.

Vergleichen Sie die Angebote untereinander. In nahezu jeder Region gibt es Angebotsprospekte von verschiedenen Lebensmitteldiscountern. Vergleichen Sie die Preise der einzelnen Discounter und sparen Sie auch hier bares Geld.

Fazit

Beherzigen Sie einige von diesen Haushaltstipps, so können Sie Ihr Leben auf Dauer erleichtern. Regeln müssen nicht immer negativ behaftet sein, oftmals strukturieren sie unser Leben und sorgen dafür, dass wir gut organisiert sind. So verhält es sich mit dem Führen eines Haushaltsbuchs, Putzplänen, kleineren Reparaturen und vielen anderen Hausarbeiten auch. Sie können ewig auf die lange Bank geschoben werden, geistern uns aber dennoch im Kopf herum. Sind die Arbeiten erledigt, ist das Gewissen beruhigt und man hat den Kopf wieder frei für andere, wichtigere Dinge des Lebens.

familien-frage.de

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