Zum Fahrradzubehör werden grundsätzlich alle Teile gezählt, die für den Betrieb nicht unbedingt nötig, jedoch in vielen Fällen durchaus nützlich sind. Zubehörteile haben oft sehr praktische Funktionen und sollten deshalb bei keinem Fahrrad fehlen. Sie können sowohl im Fachhandel als auch in einem Onlineshop oder im Versandhandel erworben werden.
- Fahrradkoffer zum sicheren Aufbewahren von Gegenständen beim Einkaufen oder auf Touren, kompatibel mit allen gebräuchlichen Gepäckträgern
- Die feste Montage an den Gepäckträgerrahmen macht den Touring Tresor diebstahlsicher, der Koffer selbst ist abschließbar, zwei Schlüssel werden mit dem Schließzylinder geliefert, eine 3-stellige Anzahl von verschiedenen Schließzylindertypen werden aus Sicherheitsaspekten per Zufallsprinzip verbaut
- Die Metallteile sind korrosionsgeschützt, die wetterfeste Konstruktion kann somit auch bei Regen und Schnee genutzt werden, die designte Lederstruktur des robusten Kunststoffkoffers ist kratzunemfpindlich und pflegeleicht
- 14 Liter Fassungsvermögen bieten genügend Platz für Wertgegenstände und kleinere Einkäufe, auch Helm und Jacke finden Platz
- Lieferumfang: 1x Westmark Fahrradkoffer, Touring Tresor, Maße: 36,7 x 27,3 x 22,7 cm, Material: Kunststoff, Stahl, Farbe: Schwarz, 5430GE6S
Da es hier jedoch zum Teil gravierende Unterschiede bezüglich des Preises und der Leistungen gibt, sollten Sie vor der Anschaffung von Fahrradzubehör immer mehrere Angebote einholen. In den meisten Fällen wird es dabei jedoch ratsam sein, auf die Angebote im Fachhandel zurückzugreifen. Dort können ausgebildete Fachleute gleich die passenden Zubehörteile für Ihr Fahrrad heraussuchen und Sie umfassend beraten. Oft sind hier auch noch weitere Serviceleistungen inklusive, auf die Sie nicht verzichten sollten.
Fahrradkindersitz
Der Fahrradkindersitz wird vor allem an einem Citybike und einem Tourenrad angebracht und befindet sich entweder auf oder über dem Gepäckträger am Sattelrohr. Manche Kindersitze werden jedoch auch vorn am Steuerrohr des Lenkers befestigt. In der Regel entscheiden sich jedoch die meisten Besitzer eines Fahrrades für einen Gepäckträger mit einem Kindersitz darauf.
Auf dem Rücksitz erlauben höhere Lehnen eine bessere Rücken- und Kopfabstützung. Die Sicht des Fahrers wird außerdem nicht behindert. Die Kinder haben auf dem Rücksitz so relativ viel Bewegungsfreiheit. Bei einem möglichen Sturz besteht außerdem der große Vorteil, dass der Fahrer nicht auf das Kind fällt.
Bei Kindern ab einem Körpergewicht von 15 kg besteht sogar die Pflicht, es hinten zu transportieren. Kleinkinder brauchen eng anliegende Hosenträgergurte. Sonst bestünde die Gefahr, dass sie seitlich aus dem Sitz fallen. Der einzige Nachteil eines Kindersitzes auf dem Gepäckträger ist, dass das Kind keine gute Sicht nach vorn hat. Kinder mit einem Gewicht von weniger als 15 kg dürfen auch vorn vor dem Fahrer sitzen. Die Montage des Kindersitzes erfolgt dann am Lenkrohr des Rahmens. Die Sitze werden zwischen dem Lenker und dem Sattel, manchmal aber auch vor dem Lenker und über dem Vorderrad befestigt. Das Kind schaut dabei in Fahrtrichtung oder auf den Fahrer. So entsteht eine gute Schwerpunktlage sowie ein guter Sprech- und Blickkontakt zum Fahrer. Bei Unfällen ist das Kind jedoch relativ ungeschützt. Das Gleiche trifft auch bei starkem Wind und Unwetter zu.
Fahrradkorb
Der Fahrradkorb wird vor allem für ein Citybike verwendet. Er dient in der Regel dem Transport von Einkäufen, manchmal jedoch auch von Hunden. Auf einem Tourenrad können in einem Fahrradkorb auch alle Gegenstände transportiert werden, die für ein Picknick im Grünen benötigt werden. Varianten des Fahrradkorbes sind der Einkaufskorb über dem Gepäckträger, der Transportkorb zur Befestigung am Lenker sowie der Fahrradkorb aus Metall. Letzterer ist sehr stabil und unempfindlich. Ein spezieller Fahrradkorb ist der Kinderkorb für das Kinderfahrrad, auf dem zum Beispiel der Schulranzen mitgenommen werden kann.
Fahrrad Rückspiegel
Der Fahrrad Rückspiegel ermöglicht im Straßenverkehr den Blick nach hinten und ist deshalb auch für Fahrradfahrer unerlässlich. Ohne Spiegel bestünde ansonsten die Gefahr, dass beim Drehen nach hinten das Geschehen vorn aus dem Blickwinkel gerät. Der Fahrrad Rückspiegel ermöglicht einen kurzen Blick über die Schulter, ohne dabei den Kopf wenden zu müssen. Gleichzeitig bleibt das sonstige Verkehrsgeschehen voll im Blick. Der Rückspiegel kann sowohl am Lenker als auch am Bremshebel montiert werden. Mit einem biegsamen Arm ist es möglich, ihn auf jede Körpergröße und jeden Winkel einzustellen. Rückspiegel sind meist leicht konkav. Ein guter Rückspiegel kann auch jederzeit eingeklappt werden. Dies wird zum Beispiel immer dann erforderlich, wenn das Fahrrad an einem Ort abgestellt werden soll, wo nicht viel Platz vorhanden ist.
Im Fachhandel gibt es eine große Auswahl an Fahrrad Rückspiegeln. Hier besteht auch die Möglichkeit, mehrere Spiegel zu testen und mehrere Ausführungen zu vergleichen. Der Fachmann kann dann auch gleich das passende Modell am Lenker verschrauben und sofort befestigen. Manche Rückspiegel lassen sich jedoch auch auf das Lenkerende aufschieben und später ganz ohne Werkzeug wieder entfernen.
Fahrradanhänger
Fahrradanhänger werden vor allem von Familien gern angeschafft. Sie können darin bequem mehrere Kinder oder auch sperrige Gegenstände transportieren. Vor dem Kauf sollte eine genaue Checkliste darüber gemacht werden, was konkret von dem Anhänger erwartet wird und welche Anforderungen er erfüllen soll. Diese Checkliste können Sie anschließend einem Fachmann in einem Fahrradgeschäft vorlegen. Dieser wird dann versuchen, einen passenden Anhänger für Ihre ganz speziellen Bedürfnisse zu finden. Entsprechend der Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) müssen alle Fahrradanhänger mit einem roten Rücklicht ausgestattet sein.
Grundlage jeder Kaufentscheidung ist die Zahl der zu transportierenden Kinder sowie der Einsatzort des Anhängers. Im bergigen Gelände sollte eher eine Leichtbauweise bevorzugt werden. Im Alltag haben sich jedoch auch bestimmte Kombilösungen bewährt. Oft werden verschiedene Umrüstkits angeboten, die als Kinderwagen, als Einkaufshelfer und für sportliche Einsätze genutzt werden können.
Bei einer geplanten Urlaubstour mit dem Tourenrad werden für den Fahrradanhänger auch Gepäcktaschen mit ausreichend Stauraum benötigt. Außerdem müssen alle Sicherheitsanforderungen entsprechend der StVZO erfüllt sein. Hier werden genaue Vorschriften bezüglich der Konstruktion und Beleuchtung, aber auch bezüglich der Beschaffenheit der Kupplung und der Sitzsicherheit gemacht. Die Befestigung der Kupplung muss immer zur Rahmenstärke des Zugrades passen. Die Achse des Rades sollte mit der Deichsel des Rades auf gleicher Höhe liegen. Um ein Fahrrad mit Anhänger auch auf engem Raum gut unterstellen zu können, wird die Anschaffung eines zusammenklappbaren Anhängers empfohlen.
Fahrradträger fürs Auto
Wenn Sie sich mit dem Gedanken tragen, einen Fahrradträger fürs Auto anzuschaffen, sollten Sie sich vorher ganz genau informieren. Am Anfang aller praktischen Erwägungen sollte immer die Sicherheit stehen, denn wenn ein Fahrrad nicht absolut sicher auf dem Auto befestigt ist, kann es schnell einmal herunterfallen und dann für Sie und für andere Verkehrsteilnehmer extrem gefährlich werden. Für Fahrräder werden sowohl Dachgepäckträger als auch Heck- und Kupplungsträger angeboten. Mit einem Dachgepäckträger können Fahrräder bis zu einem Gewicht von 100 km problemlos transportiert werden. Hierbei ist jedoch eine ordnungsgemäße Montage unerlässlich. Diese hilft dabei, größere Lack- und Blechschäden an Ihrem Auto zu vermeiden. Die Autohersteller sind hier gern bereit, entsprechende Tipps zu geben. Die größte Sicherheit bieten fest verschraubte Träger.
Heck- und Kupplungsträger sind nahezu universell einsetzbar und können schon mit wenigen Handgriffen an der Heckklappe oder am Kofferraumdeckel montiert werden. Das Fahrrad als Transportgut befindet sich dann im Windschatten des Fahrzeugs. Dadurch sind kaum negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten zu befürchten.
Bild: Pexels / Valeria Boltneva
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