Putzen ist für viele Menschen ein lästiges Übel. Doch es gibt einige wenige, denen Putzen Freude bereitet. Für manchen Putzfeind ist diese Freude kaum nachvollziehbar, das muss sie auch gar nicht sein. Wichtig ist, dass der Hausputz eine notwendige und wichtige Angelegenheit ist. Mal davon abgesehen, dass sich Menschen wohler in einer sauberen Umgebung fühlen, kann Putzen durchaus vom lästigen zum erträglichen Übel werden. Wie genau das funktionieren soll, wird im Folgenden genauer erläutert.
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Zunächst einmal ist es ratsam einige notwendige Putzutensilien im Haushalt zu haben. Dazu gehören unter anderem:
- Besen
- Kehrblech
- Schwämme und Lappen
- Eimer und Bürste
- Lederlappen
- Staubsauger und Staubtücher
- WC- Reiniger
- Alte Zahnbürsten
- Essigreiniger
- Abzieher für die Scheiben, zum Fenster putzen
- Aceton
- Allzweckreiniger, Badreiniger
- Scheuermilch, Möbelpolitur, Bleichmittel, Glasreiniger
Ein Putzplan muss her!
Manche Menschen behaupten, dass es sinnvoll ist einmal am Tag zu Putzen. Andere wiederum begnügen sich damit einmal die Woche den Hausputz in Angriff zu nehmen. Wie bereits erwähnt, kennen nur Sie Ihre Gewohnheiten und nur Sie wissen, wann Ihnen eine „Putzattacke“ am ehesten in den Plan passt.
Die meisten Menschen erledigen ihren Hausputz am Wochenende, weil sie hier ausreichend Zeit haben. Natürlich geht der Hausputz auf Kosten der wertvollen Freizeit, doch es nützt nichts: er muss erledigt werden. Es folgen einige Haushaltstipps, wie Sie mit einem Lächeln den Staubwedel schwingen könnten!
Musik: Drehen Sie die Stereoanlage auf. Mit Musik lässt sich vieles einfach angenehmer gestalten. Sie können mitsingen und nebenbei die Fenster putzen oder Ihre Schränke von Staub befreien.
Pausen: Kein Mensch verlangt von Ihnen die komplette Wohnung in einem Wisch zu putzen. Gönnen Sie sich hin und wieder eine kurze Auszeit, trinken Sie einen Schluck Kaffee und gehen Sie energiegeladen wieder an die Arbeit. Vorsicht: Dehnen Sie die Pausen nicht allzu sehr aus. Sie könnten Gefahr laufen, dann keine Energie und Lust mehr zum Putzen zu haben.
Holen Sie sich Hilfe: Teilen Sie die Arbeiten in Ihrem gemeinsamen Haushalt ein. Kinder können kleinere Aufgaben, wie Staub wischen oder den Müll rausbringen, ohne Probleme erledigen. Ihr Partner kann Ihnen dabei helfen das Bad, oder die Küche zu putzen. Beziehen Sie alle mit ein, der Hausputz kann durchaus zu einer Familienangelegenheit werden.
Bleiben Sie am Ball: Halten Sie an Ihrem Putzplan fest und putzen Sie immer am selben Tag in der Woche. Sie selbst haben damit ein Gefühl von Beständigkeit und Ihre Familie ebenfalls. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Hausputz schneller erledigt ist, wenn Sie dabei bleiben. Sie werden von Mal zu Mal weniger Zeit beanspruchen, weil alles Hand in Hand läuft. Jeder kennt seine Aufgaben, jeder weiß, was zu tun ist. Sollten Sie allein putzen, verhält es sich genauso, die Arbeitsschritte verlaufen routinierter.
Bad
Die Badreinigung ist sehr wichtig, da die sanitären Anlagen täglich und oft in Gebrauch sind. Niemand möchte sich auf eine schmutzige Toilette setzen, niemand wäscht sich gern seine Hände in einem verkalkten Waschbecken. Von Vorteil ist, wenn man gleich nach dem Benutzen „die Spuren beseitigt“, so entsteht weniger Arbeit beim Hausputz.
Benutzen Sie gegen den Kalk ein Mikrofasertuch. Am besten gleich, nachdem Wasserflecken auf den Armaturen des Waschbeckens oder der Dusche zu sehen sind. Das beugt vor und lässt den Kalk gar nicht erst aufkommen.
Nach dem Duschen sollten Dusche, Fliesen und Duschtüren mit einem Abzieher getrocknet werden, ähnlich wie beim Fenster putzen. Auch das verhindert die Ansammlung von Wasserflecken und sieht zudem sauber aus.
Giftige und aggressive Putzmittel sollten in einem verschließbaren Schrank aufbewahrt werden. Nicht auszudenken was passieren kann, wenn Kinder mit diesen gefährlichen Chemikalien in Berührung kommen.
Essigessenz eignet sich hervorragend um das WC und die Fliesen zu putzen, ebenso lassen sich damit Armaturen wunderbar von Kalk befreien.
Küche
Ebenso wie im Bad steht Hygiene und Sauberkeit in der Küche an oberster Stelle. Schließlich verursachen Kochen und Backen Schmutz an Schränken und Fliesen. Da in der Küche das Essen zubereitet wird, sollte dieser Raum einer der saubersten im ganzen Haus sein.
Am einfachsten ist es natürlich, das Geschirr sofort nach der Benutzung zu spülen und Fettspritzer mit etwas Fit und warmem Wasser so schnell wie möglich zu beseitigen. Versuchen Sie tatsächlich daran festzuhalten: Räumen Sie das Geschirr zeitnah in die Spülmaschine, so verschwindet es von der Bildfläche und ist für die nächste Benutzung im Handumdrehen einsatzbereit. Denken Sie auch daran, dass Sie garantiert genervt sind, sollten Töpfe oder Pfannen ausgerechnet dann schmutzig sein, wenn Sie etwas Leckeres kochen möchten.
Böden
Badfliesen: Für saubere und glänzende Badfliesen geben Sie einfach einen Spritzer Essigessenz in das Putzwasser. Für die Fugen benutzen Sie eine Mischung aus Backpulver und Wasser. Lassen Sie diese kurz einwirken und wischen Sie anschließend noch einmal darüber. Mit einer alten Zahnbürste lassen sich auch hartnäckige Verschmutzungen einfach und nachhaltig entfernen.
Teppich: Sind Ihre Kinder mit ihren schmutzigen Schuhen über den teuren Teppich gerannt, gibt es für die Schmutzflecken einen einfachen Trick: einfach auf die schmutzigen Stellen Salz geben und einige Minuten einwirken lassen. Dann absaugen und die Flecken sind verschwunden. Den Teppich einmal von Grund auf zu reinigen, empfiehlt sich einmal im Jahr. Ob Sie Sommer oder Winter wählen, ist Ihre Entscheidung. Beides hat seine Vorteile. Im Winter können Sie den Teppich mit der Oberfläche nach unten in den Schnee legen und ausklopfen. Hängen Sie das gute Stück anschließend über einen Zaun, damit es gut trocknen kann. Im Sommer können Sie denselben Effekt erzielen, wenn Sie den Teppich auf einen taufeuchten Rasen legen. Der Teppich ist nun von Grund auf gereinigt, ohne dass Sie teure Putzmittel oder Shampoos kaufen mussten.
Laminat: Laminat ist ein sehr pflegeleichter Bodenbelag. Er kann problemlos gesaugt oder einfach nur abgefegt werden. Mit Wasser sollte man bei einem Laminatboden sparsam sein. Denn zu viel Wasser verursacht unangenehme Flecken, die sich unter Umständen nicht mehr entfernen lassen. Weniger ist mehr! Einfach mit einem feuchten Tuch über den Boden wischen und so grobe Verschmutzungen entfernen. Den Wischmopp lassen Sie Ihrem Laminat zuliebe bitte stehen.
Parkett: Parkett wird ähnlich gepflegt, wie Laminat. Allerdings sollte nach dem feuchten Wischen das Parkett sofort wieder trocken gerieben werden. Denn zu viel Feuchtigkeit ist Gift für einen Parkettboden. Sollten Sie also aus Versehen Ihren Kaffee, oder Tee auf dem Parkett verschütten, sollten Sie diese Flüssigkeiten zeitnah beseitigen.
Möbel
Einige Menschen lieben es, ihr Wohnzimmer immer wieder neu umzugestalten. Dazu zählen auch abnehmbare Sofabezüge. Diese sind in der Tat praktisch, da sie sich leicht reinigen lassen. Einfach in die Waschmaschine stecken und lupenrein waschen lassen. Ist der Bezug zu groß und passt nicht in die Maschine, waschen Sie ihn in der Badewanne.
Haben Sie keine abnehmbaren Sofabezüge, so dürfen Sie Ihr geliebtes Polstermöbel ausklopfen. Hierfür gibt es einen altbewährten Haushaltstrick: Benetzen Sie ein Laken mit Essig und legen Sie dieses auf das Sofa. Nun können Sie das Sofa nach Herzenslust ausklopfen. Denken Sie daran, dass Laken immer wieder zu befeuchten und mit Essig zu benetzen, so verfängt sich der Staub in den Fasern des Lakens. Sie entgehen damit einer riesigen Staubwolke und tun Ihrer Couch gleichzeitig etwas Gutes.
Fernseher, Stereoanlage und Co.
Ein imprägniertes Staubtuch, oder ein feuchtes Tuch lässt den Staub auf den Außenflächen Ihrer Elektrogeräte verschwinden. Der Bildschirm von Fernseher oder Computer sollte lediglich mit einem trockenen Tuch vorsichtig abgewischt werden. Die Saugkraft eines Staubsaugers können Sie hervorragend bei Lautsprecherboxen anwenden. Verwenden Sie hierfür den runden Bürstenaufsatz Ihres Staubsaugers.
Regale und Schränke
Regale und Schränke bestehen aus den unterschiedlichsten Materialien, häufig jedoch aus Holz. Natürlich bedürfen diese Möbelstücke einer entsprechenden Pflege, damit sie möglichst lang halten. Sie können spezielle Pflegeprodukte im Handel erwerben, oder Sie mischen sich Ihre eigene Politur zusammen. Nehmen Sie dazu sechs Esslöffel Olivenöl und ein Glas schwarzen Tee. Denken Sie daran die Politur in Richtung der Maserung einzuarbeiten.
Sollten Sie übrigens alte, dafür schöne und rustikale Schränke geerbt haben, an dessen Geruch Sie sich stören, gibt es dafür ebenfalls ein geeignetes Hausmittel. Kochen Sie einen Topf mit heißer Milch auf und stellen Sie diesen in den Schrank, bzw. Gläser mit der Milch in die Schubläden. Schließen Sie sämtliche Schranktüren und lassen Sie die Milch erkalten. Lassen Sie im Anschluss die Möbel gut austrocknen, so verlieren sie ihren alten, abgestandenen Geruch wie von selbst.
Fenster putzen
Im Folgenden werden nun einige Haushaltstipps aufgezeigt, die Ihnen das Fenster putzen erleichtern:
Sie sollten vermeiden Ihre Fenster zu putzen, wenn die Sonne geradewegs auf die Scheiben scheint. So entgehen Sie dem lästigen Entstehen von Schlieren. Beim Fenster putzen ist zu beachten, dass Sie zunächst den Fensterrahmen von außen, dann von innen reinigen. Für gewöhnlich ist dieser schmutziger als das Fenster selbst. Reinigen Sie die Fenster stets mit einem Lappen, oder einem Schwamm, benutzen Sie lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel.
Nun benutzen Sie den Abzieher, feuchten diesen leicht an und ziehen ihn von links nach rechts über die Scheibe. Achten Sie beim Fenster putzen darauf, dass Sie den Abzieher nur an einer Stelle fest aufsetzen, sonst läuft das Wasser über die gesamte Scheibe. Am besten ist es, wenn Sie den Abzieher nach jeder Reihe abwischen und die Wischreihen sich überlappen. So erreichen Sie das bestmögliche Ergebnis und Ihre Fenster strahlen und blitzen wieder. Im Anschluss an das Fenster putzen, wischen Sie mit einem Stück Küchenrolle über das Fenster und trocknen so die letzten Reste.
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