Weil werdende Mütter einem zehnmal höheren Risiko ausgesetzt sind, eine Pilzinfektion zu erleiden, sollte der Ausfluss in der Schwangerschaft permanent beobachtet werden. Der Unterleib ist während der Gestation stark durchblutet und in seiner Konsistenz weicher. Daher produziert die Vagina eine hohe Menge des Sekrets Leukorrhea. Dieses ist weiß bis durchsichtig, riecht nicht und rührt vom körpereigenen Mechanismus der Scheidenreinigung her. Mit diesem Ausfluss versucht der Organismus gezielt gegen Pilze und Bakterien vorzugehen und den Geburtskanal sowie alle anderen inneren Organe geschmeidig zu halten. Auch wenn es Ihnen als besorgniserregend erscheinen mag, dass Ihr Körper verstärkt Schleim auswirft, weißt jener auf eine gesunde und von der Natur gewollte Schwangerschaftserscheinung hing. Gegen Ende der Schwangerschaft wird der Ausfluss dickflüssiger und noch reichlicher.
- Mit dem natürlichen, patentierten Bakterienblockierer 2QR
- Verbessert die Vaginalflora und den vaginalen pH-Wert
- Zum Schutz bei Antibiotikaeinnahme
- Keine bekannte Wechselwirkung mit anderen Medikamenten
- Kondomgeeignet
Gelblicher und blutiger Ausfluss
Wer an sich einen zähen, gelben oder gar rötlichen, da von Blut verursachten Ausfluss entdeckt, hat umgehend den Weg zum Gynäkologen anzutreten. Das gelbe Sekret rührt zumeist von einer Scheidenpilzinfektion her. Diese ist zwar nicht gefährlich für das ungeborene Kind, doch bereitet sie der Mutter Juckreiz und die erhöhte Gefahr, kleine innere Verletzungen davonzutragen. Darin könnten sich dann schlimmsten Falls Bakterien einnisten, die wiederum ein großes Risiko für das Baby bergen und mitunter zu Erbrechen in der Schwangerschaft führen. Während der Geburt könnten sich die Bakterien auf den kleinen Körper übertragen und da das Immunsystem eines Säuglings noch nicht resistent ihnen gegenüber ist, entstehen manchmal bleibende Schäden. Doch auch Pilze bringen unangenehme Erkrankungen mit sich. Sie verursachen Hautirritationen beim Kind und lassen einen Mundsoor oder Windelpilz entwickeln. Blutige Bestandteile beim Ausfluss der Schwangerschaft bezeugen eine Bakterieninfektion. Weil ein großes Sortiment an schwangerschaftskompatiblen Antibiotikas existiert, sind Bakterien nur dann gefährlich, bleiben sie unbehandelt.
Scheidenpilz und übelriechendem Ausfluss vorbeugen
Liegt ein extremer Kinderwunsch vor und sind Sie dann endlich schwanger, werden Sie Ihr Kind unter keinen Umständen gefährden wollen. Gegen ungesunden Ausfluss während der Schwangerschaft vorzugehen gelingt bereits mit einfachsten Mitteln. Als Schwangere sollte man auf schicke Seidenunterwäsche verzichten. Der empfindliche Stoff kann nur auf maximal 40 Grad gewaschen werden. Bei diesen Temperaturen überleben Bakterien und Pilze problemlos. Angehende Mütter haben sich daher in reiner Baumwolle zu gewanden. Nicht zuletzt deshalb, weil jene besser atmet und keinen Hitzestau verursacht. In öffentlichen Schwimmbädern mäandern Krankheitserreger durch das Becken. Wer schon vor der Schwangerschaft empfindlich auf Pilze reagierte, geht fortan besser an den Badesee. Sauberkeit ist wichtig, doch gilt es jene als schwanger Frau nicht zu übertreiben. Wählen Sie pH-neutrale Seifen und reinigen Sie Ihren Intimbereich ruhig jeden zweiten Tag nur mit warmem Wasser. Ein Zuviel an Hygiene schadet der Scheidenflora und macht sie leicht angreifbar für Viren und Bakterien.
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