Rund ein Drittel aller Frauen ist von einer Pilzinfektion in der Schwangerschaft betroffen. Weil sich im Zuge der Gestation die Scheidenflora permanent verändert, besteht eine potentiell höhere Chance daran zu erkranken als sonst. Darüber hinaus wird der gesamte Unterleibsbereich nun intensiver durchblutet und auch ein stärkerer Ausfluss begleitet die schwangere Frau. Beides macht anfällig für eine Pilzinfektion. Die vaginale Mykose, so der medizinische Fachausdruck, ist weder für die werdende Mutter noch für das ungeborene Baby gefährlich, sollte aber in jedem Fall behandelt werden. Während der Geburt könnte sich ansonsten der Pilz auf den Säugling übertragen. Dessen Immunsystem ist noch nicht besonders abwehrstark und so vermag sich vor allem im Kopfbereich ein hartnäckiger Soor zu entwickeln.
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Anzeichen einer Pilzinfektion
Während die Mama in spe in der 29. Woche bunte Babykleidung über das Internet bestellt, bemerkt sie ein Jucken in der Scheide. Dieses erste Anzeichen einer Pilzinfektion geht häufig mit weißem Ausfluss einher, der bröckelige Bestandteile enthält. Sind Sie sich unsicher, sollten sie die festen Elemente des Scheidensekrets genauer unter die Lupe nehmen. Tendenziell sind selbige geruchlos und wenn sie zerrieben werden, erinnern die kleinen Brocken an Wandputz. Zusätzlich zeigen sich Vagina und manchmal auch der Venushügel druckempfindlich. Schmerzen beim Wasserlassen und Geschlechtsverkehr sind bei einer Pilzinfektion in der Schwangerschaft eindeutige Symptome.
Was tun bei einer Mykose?
Vermuten Sie als werdende Mutter an einer Pilzinfektion zu leiden, bleibt der Gang zum Arzt nicht aus. Selbiger verschreibt in der Regel lokal anzuwendende Medikamente mit den Wirkstoffen Clotrimazol oder Nystatin. Auf das Baby hat diese Medikation keinerlei Auswirkung. Wollen Sie selbst Ihren Teil zum Abklingen der Infektion beitragen, können Sie mit einem in Joghurt getränkten Tampon die Scheidenflora positiv beeinflussen. Außerdem vereiteln Unterhosen aus Baumwolle, das Weglassen von Slipeinlagen und der vernünftige Umgang mit Körperlotionen und Duschgels eine Mykose. Für die Reinigung im Genitalbereich empfiehlt sich ohnehin nur klares Wasser.
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