Berufsverbot für Schwangere

Berufsverbot in der Schwangerschaft

Ist durch die weitere berufliche Ausübung die Gesundheit von Mutter oder Kind gefährdet, spricht ein Arzt oder der Arbeitgeber ein Beschäftigungs- oder Berufsverbot für die Schwangerschaft aus. Die Betroffenen dürfen ab jenem Zeitpunkt ihrer Tätigkeit nicht mehr nachgehen und erhalten dafür dennoch ein Gehalt. Dabei wird zwischen spezifischen und allgemeinen Verboten unterschieden. Läuft die werdende Mama Gefahr, das Kind zu verlieren, droht ein Abort und soll sie sich schonen, kann ein allgemeines Berufsverbot für die Schwangerschaft ausgesprochen werden. Demnach dürfte sie keiner Tätigkeit mehr nachgehen. Betrifft die Anordnung eine bestimmte Art von Arbeit, wird von einem spezifischen Beschäftigungsverbot gesprochen. Ist es dem Unternehmen möglich, der Frau eine vergleichbare Tätigkeit innerhalb der Firma anzubieten, für die sie die selbe Bezahlung erhält, muss die Abteilung einstweilig gewechselt werden.

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Welche Berufsgruppen sind besonders betroffen?

Manche Tätigkeiten verlangen von den Angestellten einen erhöhten körperlichen Einsatz. Wer im Einzelhandel schwere Weinkisten in die Regale wuchten muss, kann vom Arzt zum Arbeiten an der Kasse gezwungen werden. Auch in der Gastronomie, Logistik oder im Reinigungssektor sind manche Umstände für Schwangere nicht tragbar. Arbeiten Sie in einem Unternehmen, dass mit chemischen Produkten handelt und kommen Sie mit gefährlichen Substanzen in Berührung, greift die Regelung ebenfalls. Handwerkerinnen, Kinderpflegerinnen und Erzieherinnen, die permanent ihre Schützlinge hochzuheben haben sowie Frauen, die lauten Gerätschaften und Maschinen ausgesetzt sind, können außerdem von einem zeitweiligen Berufsverbot in der Schwangerschaft geschützt werden müssen. Arbeitet die angehende Mutter in einem Krankenhaus, in dem der Novovirus grassiert, spricht man nicht von einem Berufs- sondern Beschäftigungsverbot.

Individuelle und allgemeine Gründe

Birgt eine Arbeit generelle Risiken für Schwangere, ist es keine Frage, dass eine Kollegin, die ein Kind erwartet nicht mehr zum Dienst erscheint. Soldatinnen seien hier als Beispiel angeführt. Ist die Geruchsbelästigung in einer Parfümerie zwar ungefährlich für das Kind, doch muss sich die Frau deshalb permanent übergeben, liegen persönliche Gründe vor, die ein Beschäftigungsverbot des Frauen- oder Hausarztes nach sich ziehen. Gleiches gilt auch beispielsweise für eine Büroangestellte, der das Sitzen schwerfällt und die davon Krämpfe, taube Gliedmaßen oder Schwindelanfälle bekommt. Sind jene so massiv, dass die gesunde Entwicklung des Kindes und die körperliche Unversehrtheit der Mutter gefährdet ist, hat ein Mediziner dies detailliert zu begründen. Die Kosten für ein Beschäftigungsverbot muss der Arbeitgeber tragen. Wird ein Berufsverbot erwirkt, haben Staat und Krankenkassen dafür aufzukommen. Weil ein Beschäftigungsverbot den vollen Lohn garantiert, sind Sie als Mutter in spe damit besser gestellt. Das Elterngeld errechnet sich von den Gehaltszahlungen der letzten Monate und da bei einem Berufsverbot nur 60 bis 80 Prozent überwiesen werden, bedeutet dies eine finanzielle Einbuße für die kleine Familie.

familien-frage.de

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