Anzeichen für eine Schwangerschaft

Schwanger? Anzeichen

Wenn Sie glauben, dass Sie schwanger sind, können Anzeichen Ihnen Gewissheit geben. Wenngleich sogar mehrere gleichzeitig auftretende Symptome nicht zwangsläufig von einer Schwangerschaft künden, untermauern sie doch den Verdacht vieler Frauen. Eine der ersten Schwangerschaftserscheinungen ist die sogenannte Einnistungsblutung. Sie tritt circa ab dem sechsten Tag nach dem Eisprung auf und rührt von der Festsetzung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut her. Die Blutung ist nicht so ausgeprägt wie jene der Periode und dauert nicht länger als 48 Stunden. Weil nicht alle werdenden Mütter davon betroffen sind, kann die Einnistungsblutung zwar als frühes aber nicht besonders zuverlässiges Anzeichen gesehen werden. Bevor Sie jetzt schon die Ausstattung für das Baby kaufen, sollte auf das Auftreten weiterer Schwangerschaftsindizien gewartet werden. Eines davon ist der gesteigerte Harndrang. Bereits einen Tag nach der Befruchtung produziert der Körper das Hormon HCG. Es wird der Schwangeren später im Hormontest bestätigen, dass Sie ein Kind erwartet. Zunächst jedoch zwingt es die Betroffene dazu, häufig als sonst die Toilette aufzusuchen.

Veränderungen im Verdauungstrakt

Das Hauptaugenmerk des Organismus ist nun auch die Durchführung der Schwangerschaft sowie der bevorstehenden Geburt ausgerichtet. Er versucht sich ab dem Tag der Empfängnis darauf vorzubereiten und zeigt der Mutter unmissverständlich, wonach ihm gerade ist. Gerüche, die der Frau ansonsten als wohlriechend erschienen, werden nun als ekelhaft empfunden. Haben Sie spontan eine Abneigung gegen Kaffee, Alkohol oder Zigarettenrauch entwickelt und graust es Ihnen neuerdings vor rohen Fischspeisen, könnte eine Schwangerschaft vorliegen. Schwanger sein und Anzeichen der gefürchteten Morgenübelkeit zu haben, scheint untrennbar miteinander verbunden. Für zahlreiche Betroffene ist eine Start in den Tag ohne morgendliche Brechattacken nun nicht mehr denkbar. Wer sich nach dem Aufstehen zwanghaft übergeben muss und über Tage hinweg mit einem flauen Magen und permanenter Übelkeit zu kämpfen hat, sollte sich mit dem Gedanken vertraut machen bald ein Kind zu bekommen.

Heißhunger, Müdigkeit & Co.

In den ersten Tagen einer Schwangerschaft vollführt der weibliche Körper Höchstleistungen. Dies macht viele Mamas in spe müde und abgeschlagen. Reichen zehn und mehr Schlafstunden nicht mehr aus, um sich für den nächsten Arbeitstag zu erholen und würde man sich am liebsten mehrmals täglich zu einem Nickerchen hinlegen, spricht vieles für eine Gestation. Die hohen körperlichen Belastungen und der gerade in der Frühschwangerschaft häufig auftretende Progesteronmangel machen die Schwangere hungrig. Gelüste nach zuvor eher geschmähten Speisen sind nun nichts Ungewöhnliches. Neben dem Anschwellen der Brüste, dem Auftreten unerklärlicher Kopfschmerzen und einem leichten Schwindelgefühl ist das Ausbleiben der Monatsblutung jedoch das deutlichste Anzeichen. Die Gebärmutter beginnt zu wachsen und stößt den Mutterkuchen nicht ab. Dies hält die Periode zurück und zeigt Ihnen, dass Sie Mutterfreuden entgegenblicken.

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